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Teil 7: Firewalls richtig konfigurieren, Teil 1

Autoren: Redaktion pcmagazin und Michael Seemann • 19.12.2005 • ca. 0:50 Min

Wovor sie schützen kann ... Eine Firewall regelt alle Verbindungen zwischen eigenem PC und dem Internet. Über die Firewall entscheidet der Anwender, welche Programme auf dem eigenen PC mit dem Internet in Verbindung treten dürfen, zudem warnt sie vor möglichen Hacker-Angriffen. Sobald ein Progra...

Wovor sie schützen kann ... Eine Firewall regelt alle Verbindungen zwischen eigenem PC und dem Internet. Über die Firewall entscheidet der Anwender, welche Programme auf dem eigenen PC mit dem Internet in Verbindung treten dürfen, zudem warnt sie vor möglichen Hacker-Angriffen. Sobald ein Programm zum ersten Mal ins Internet senden oder Daten aus dem Internet empfangen möchte, blockt die Firewall den Verbindungsversuch und fragt den Anwender um Erlaubnis.

Firewalls richtig konfigurieren, Teil 1
© Archiv

Eine Firewall kann auf schädliche Anwendungen wie zum Beispiel Spionage-Tools (Spyware) aufmerksam machen, die viele Virenscanner nicht erkennen.

Einige kommerzielle Firewalls unterstützen den Anwender, indem sie bekannte und harmlose Online-Tools automatisch freischalten.

... und wovor nicht Eine Firewall bietet grundsätzlich keinen Schutz vor Viren. Deshalb sollte sie niemals ohne Virenscanner installiert werden. Mittlerweile erkennen alle Virenscanner bereits einen Großteil der gefährlichen Backdoor- und Trojaner-Programme. So kann ein aktueller Virenscanner eine schädliche Anwendung bereits entdecken und entfernen, noch bevor das Tool auf dem PC installiert und von der Firewall aufgespürt wird. Die beste Personal Firewall nützt nichts, wenn der Anwender jedem Programm den Zugang ins Internet gewährt. Hat ein schädliches Tool, zum Beispiel ein Trojaner, erst einmal die Zugriffserlaubnis erhalten, kann die Firewall den PC nicht mehr schützen.