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Teil 2: Firewalls richtig konfigurieren, Teil 1

Autoren: Redaktion pcmagazin und Michael Seemann • 19.12.2005 • ca. 0:45 Min

Eine Firewall überwacht alle ein- und ausgehenden Verbindungen zwischen dem PC und dem Internet. Jede Anwendung, die Kontakt mit dem Internet aufnehmen möchte, muss also durch die Firewall, egal, ob Sie sich per Modem, ISDN- oder DSL-Adapter einwählen....

Eine Firewall überwacht alle ein- und ausgehenden Verbindungen zwischen dem PC und dem Internet. Jede Anwendung, die Kontakt mit dem Internet aufnehmen möchte, muss also durch die Firewall, egal, ob Sie sich per Modem, ISDN- oder DSL-Adapter einwählen.

Firewalls richtig konfigurieren, Teil 1
© Archiv

Ist der PC zusätzlich in ein lokales Netzwerk eingebunden, stellt man die Internetverbindung in der Regel über einen Router her. In diesem Fall unterscheidet die Firewall zwischen Verbindungen zu anderen PCs im Netzwerk und Verbindungen ins Internet. Gute Firewalls weisen die PCs im lokalen Netzwerk einer anderen Sicherheitszone zu, um beispielsweise den Austausch von Daten über Netzwerkfreigaben zu erleichtern. Die Verbindungen ins Internet unterliegen jedoch strengen Sicherheitsrichtlinien. Um Ihren PC bestmöglich gegen Angriffe zu schützen, blockt die Firewall grundsätzlich alle Zugriffsversuche aus dem Internet ab. Derartige Zugriffsversuche werden auch als eingehende Verbindungen bezeichnet, da sie von außen, also dem Internet oder lokalen Netzwerk, auf Ihren PC erfolgen. Würde die Firewall immer alle eingehenden Verbindungen abweisen, wären Sie bereits vor allen Hacker-Angriffen aus dem Internet geschützt.