Fein verbunden
Teil 7: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Teil 2: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
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Bluetooth kann verschiedene Anwendungen zwischen unterschiedlichen Geräten ausführen. Für jede Anwendung, zum Beispiel Freisprechen mit Headset, Internetzugang über DFÜ oder den Austausch von Dateien bietet Bluetooth ein spezielles Profil. Dabei trägt das Gerät, das die Verbindung zu einem Bluetooth-Partner einleitet, den Namen Master, also Meister. Das antwortende Gerät heißt Slave, also Sklave. In jedem Profil ist genau festgelegt, wie die Kommunikation zwischen zwei Geräten ablaufen muss.

Jedoch unterstützt nicht jedes Bluetooth-Gerät jedes Profil. Einem Bluetooth-Headset beispielsweise reicht das Profil "Headset". Ein Handy, das auf das Headset zugreift, nimmt dabei die Master-Stellung ein, das Headset agiert als Slave. Ähnliches gilt für Bluetooth-Modems oder ISDN-Adapter. Diese Geräte stellen als Slave den Dienst für eine Wählverbindung ins Internet bereit und ermöglichen damit drahtloses Surfen. Mehr wird nicht verlangt.
Auch hier gilt die Master-Slave-Beziehung: Das aktivierte Bluetooth-Modem muss darauf warten, bis es von einem Master-Gerät, zum Beispiel einem PC oder Notebook mit Bluetooth- Adapter, einen Pairing-Antrag erhält. Das Modem kann selbst keine Verbindung starten. Im Gegensatz dazu unterstützen moderne Bluetooth-Adapter, -Handys oder -PDAs in der Regel mehrere Profile sprich: Anwendungen. So können Sie zum Beispiel mit einem modernen Handy Fotos oder Klingeltöne mit Bluetooth übertragen, Ihre Kontakte mit Outlook auf Ihrem Notebook synchronisieren oder via Headset ohne störendes Kabel telefonieren.
Neben diesen Master-Funktionen lassen sich Mobiltelefone auch als Slave verwenden, zum Beispiel, um einem Notebook oder PDA eine drahtlose Internetverbindung über Bluetooth zu verschaffen. Allerdings sind Online-Verbindungen via Handy weiterhin ziemlich teuer, egal, ob über GSM oder GPRS, und bei kurzen Nachrichten kommt der direkte Anruf anstelle einer E-Mail über PC mit Handy meist günstiger. Nutzen Sie deshalb das Handy nur in Ausnahmefällen für das Surfen oder den E-Mail-Empfang.