Fein verbunden
Teil 6: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Teil 2: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Teil 3: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Teil 4: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Teil 5: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Teil 6: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Teil 7: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Teil 8: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
- Teil 9: Drahtlose Verbindung mit Bluetooth
Wie bei Wireless LAN handelt es sich bei Bluetooth um eine Funktechnik, die zudem im gleichen Wellenband bei etwa 2,4 GHz angesiedelt ist. WLAN dient vor allem dazu, die Teilnehmer eines TCP/IP-Netzwerks drahtlos und dauerhaft zu verbinden und arbeitet mit einer Bandbreite von 11 MBit/s oder mehr. Bluetooth liegt mit einer maximalen Übertragungsrate von 1 MBit/s deutlich darunter. Dafür senden Klasse-3-Bluetooth- Module mit einer weitaus geringeren Leistung, Handys oder PDAs verbrauchen deutlich weniger Strom. Damit eine Verbindung stabil bleibt, setzt Bluetooth das so genannte Frequenz- Hopping ein. Dadurch wird nach jedem Senden oder Empfangen eines Datenpakets die Übertragungsfrequenz gewechselt.

Da beide Funktechniken im selben Wellenband arbeiten, kann es bei paralleler Anwendung zu Übertragungsstörungen kommen. Dabei stören aktive Bluetooth-Adapter eine WLANVerbindunge deutlich stärker. Anders herum funktioniert Bluetooth aufgrund der robusteren Übertragungsmethode durch Frequenz-Hopping selbst im Einflussbereich von WLAN-Adaptern meist problemlos. Wenn es sich vermeiden lässt, sollten Sie Adapter der beiden Funktechniken nicht direkt nebeneinander betreiben.
Bei der Übertragungssicherheit schneiden WLAN-Netzwerke zudem etwas schlechter ab, da der Anwender selbst dafür sorgen muss, sein drahtloses Netz leidlich abzusichern.