Test & Technik: Kompaktkameras im Test
Teil 5: Test & Technik: Kompaktkameras im Test
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Mit der V10 befriedigt Fujifilm alle hauseigenen Marketingstrategen, die dem Konsumentenschrei nach einem großem Display bei minimaler Bauform Rechnung tragen möchten.

Eine praktische 4-Wege-Wipptaste, die bequem durch das Menü führen könnte, gibt es genauso wenig wie einen optischen Sucher. Ein typischer "Griff" für die Einhandbedienung fehlt der V10, sodassman entweder zwei Hände nimmt oder mit dem Daumen ins Display greift. Aber zur V10 greift man ja nicht wegen der Ergonomie, sondern wegen des schicken Designs.
Und vielleicht aufgrund der guten Abbildungsleistung. Zwar hat dieser Pixelschütze nur 5,1 Megapixel - er erreicht damit aber immerhin 1250 Linien/ Bildhöhe. Außerordentlich gut ist das Rauschverhalten: Selbst bei 1600 ISO haben wir lediglich 1,6% Farbrauschen gemessen bei einem Signalrauschabstand von immerhin noch 12,5 dB. Das erlaubt sogar Ablichtungen von Buntglasfenstern oder Decken in düsteren Kirchen, ohne dass ein Arsenal an Stabblitzen zum Einsatz kommen muss.
FAZIT: Die Handhabung missfällt. Entschädigt wird man mit gutem Rauschverhalten, schnellem Autofokus und Bildfolgezeiten.
260 Euro www.fujifilm.de
Sensor/Auflösung: 1/2,5-Zoll-CCD/5,1 Mio. Pixel Objektiv: 38 bis 130 mm/f2,8 bis f5,5 Zoom (optisch/digital): 3,4-fach/5,7-fach Gewicht/Gehäuse: 175 g/Metall