Teil 3: Notebooks aufrüsten
Der Arbeitsspeicher gehört neben der Harddisk zu den einfacheren Dingen, die Sie bei einem Notebook aufrüsten können. Fast alle Notebooks sind mit einem oder zwei Steckplätzen bestückt. In diese Sockel können Sie neue Speichermodule einsetzen. Das Einzige, wasSie beachten müssen, ist die Art ...
Der Arbeitsspeicher gehört neben der Harddisk zu den einfacheren Dingen, die Sie bei einem Notebook aufrüsten können. Fast alle Notebooks sind mit einem oder zwei Steckplätzen bestückt. In diese Sockel können Sie neue Speichermodule einsetzen. Das Einzige, wasSie beachten müssen, ist die Art des Speichers. Es gibt bei Notebooks grundsätzlich drei unterschiedliche Typen: DDR2-SDRAM, DDR-SDRAM und SDRAM. Alle Versionen sind zueinander nicht kompatibel. Sie müssen beim Kauf also darauf achten, welchen Typ Sie benötigen und darüber hinaus, mit welcher Taktrate der verbaute Speicher arbeitet. Sie müssen also vor dem Kauf einesweiteren Moduls überprüfen, ob Sie ein PC3200, PC4200 oder etwas ähnliches benötigen.

Bekommen Sie kein passendes Modul für Ihr Notebook, können Sie auf ein Modul gleichen Typs mit einer Nummer größer zurückgreifen, da es auch mit geringeren Taktraten kommunizieren kann.

Der Austausch des Speichers ist meist sehr einfach. Doch nicht immer bieten alle Hersteller die Möglichkeit, nach dem Entfernen einer Abdeckung direkt auf die Module zuzugreifen. Manchmal verstecken sich die Steckplätze unter der Tastatur. Dann ist etwas Fingerspitzengefühl gefragt. Häufig fixieren kleine filigrane Arretierungen die Tastatur, die Sie mit einem kleinen Schraubendreher zurückdrücken und anschließend die Tastatur entnehmen.
Doch achten Sie dabei auf die Anschlussleitung der Tastatur, dass sie nicht knickt oder einreißt. Nach dem Entfernen der Tastatur ist häufig noch eine Abschirmung über den elektronischen Bauteilen vorhanden. Die müssen Sie ebenfalls entfernen, um an die Speichermodule zu kommen.