In den Sattel heben

Teil 3: Antiviren-Suiten richtig konfigurieren

29.1.2007 von Redaktion pcmagazin und Wolfgang Nefzger

ca. 1:10 Min
Ratgeber
  1. Antiviren-Suiten richtig konfigurieren
  2. Teil 2: Antiviren-Suiten richtig konfigurieren
  3. Teil 3: Antiviren-Suiten richtig konfigurieren
  4. Teil 4: Antiviren-Suiten richtig konfigurieren
  5. Teil 5: Antiviren-Suiten richtig konfigurieren
  6. Teil 6: Antiviren-Suiten richtig konfigurieren
  7. Teil 7: Antiviren-Suiten richtig konfigurieren

Ein weiterer Ansatzpunkt sind die Dateitypen, die durchsucht werden. Statt alle Dateien zu untersuchen, stellen Sie auf Programmdateien und Dokumente oder Ausgewählte Dateitypen ein. Das Antivirenprogramm hat eine interne Liste mit Dateitypen wie exe oder doc, die für Vireninfektionen anfällig sind. An Hand der Erweiterung am Ende des Dateinamens stellt der Wächter dann fest, ob eine Prüfung erfolgen soll. Das nutzen gelegentlich Viren aus, die sich unter einer ungewöhnlichen oder sogar falschen Dateierweiterung verstecken.

Antiviren-Suiten richtig konfigurieren
Doppelte Firewall: Um Fehler aufzuspüren hilft es oft, die Windows- Firewall von XP SP2 zu aktivieren und die der Security Suite abzuschalten.
© Archiv

Besser ist deshalb eine dritte Option, die Virenscanner wie AntiVirenKit oder Kaspersky anbieten: automatische Typ-Erkennung. Dabei stellt das Antivirenprogramm selbst fest, um welche Art Datei es sich handelt und prüft dann ebenfalls nur die verdächtigen Typen. Wichtig ist auch die Einstellung, was der Virenwächter tun soll, wenn er tatsächlich eine infizierte Datei entdeckt. In der Voreinstellung versuchen die meisten Antivirenprogramme eine Desinfektion. Lässt sich eine Datei nicht bereinigen, so wird sie gelöscht.

Das kann ins Auge gehen, wenn etwa ein Word-Dokument mit einem wichtigen Text betroffen ist. Denn im Zweifelsfall gibt es davon kein Backup. Stellen Sie den Virenwächter deshalb so ein, dass er den Zugriff auf die infizierte Datei blockiert. Meistens erhalten Sie bei einem Virenfund dann ein Meldungsfenster, das die weitere Vorgehensweise erfragt. Im Regelfall ist es eine gute Idee, die betroffene Datei in die Quarantäne des Antivirenprogramms zu kopieren. Einige Antivirenprogramme wie Kaspersky,

Norton AntiVirus oder PC-cillin von Trend Micro legen vor einem Reinigungsversuch eine Sicherheitskopie im Quarantänebereich an. Sie sollten diese Option auf jeden Fall nutzen, dann funktioniert eine automatische Reinigung problemlos.

Eine unrühmliche Ausnahme ist McAfee VirusScan: Infizierte Dateien werden immer desinfiziert oder gelöscht, eine andere Einstellung gibt es nicht.

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