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Neue Technologien

Teil 2: Die Hardware von morgen

Autoren: Redaktion pcmagazin und Stefan Schasche • 5.12.2005 • ca. 0:55 Min

Ein großes Manko in der Notebook-Entwicklung ist die noch immer nicht befriedigende Akkutechnologie moderner Geräte. Zwar laufen moderne Notebooks wie das Q30 mit ihren Lithium-Ionen- Akkus rund vier Stunden und mehr, doch ähnlich lang liefen Notebooks schon vor drei Jahren - und das mit Komponen...

Ein großes Manko in der Notebook-Entwicklung ist die noch immer nicht befriedigende Akkutechnologie moderner Geräte. Zwar laufen moderne Notebooks wie das Q30 mit ihren Lithium-Ionen- Akkus rund vier Stunden und mehr, doch ähnlich lang liefen Notebooks schon vor drei Jahren - und das mit Komponenten ohne die modernen Stromspartechniken heutiger Hardware. Das ist die Kehrseite der Entwicklung: Die Notebooks wurden zwar schneller und damit immer mehr zum direkten Konkurrenten des "normalen" PCs, aber das ging auf Kosten der Akkulaufzeiten.

Die Hardware von morgen
© Archiv

Samsung stellte vor kurzem den Prototypen eines Notebooks mit Methanol-Brennstoffzelle vor. Es soll mit 100 Kubikzentimetern "Tankvolumen" über zehn Stunden laufen. Das Problem: Diese Zelle ist größer als Lithium-Ionen-Akkus mit vergleichbarer Leistung. Beim Prototypen ragte die revolutionäre Brennstoffzelle noch etwas unschön nach hinten über das Notebook hinaus. Bis die Miniaturisierung soweit fortgeschritten ist, dass die Brennstoffzellen in Serie gehen können, werden mit Sicherheit noch einige Jahre ins Land gehen.

Nutzer anderer batteriebetriebener Geräte, wie zum Beispiel Digitalkameras oder MP3-Player, haben es dagegen schon bald leichter. Matsushita (Panasonic) wird in Europa im April die so genannte Oxyride-Batterie einführen. AA und AAABatterien mit der neuen Technik sollen etwa 10 Prozent mehr kosten als herkömmliche Alkaline- Batterien. Die Leistung wird sich verdoppeln.