Multiroom-Systeme im Überblick: Fazit
Drei Systeme, drei Ansätze: FireConnect punktet mit vielen Geräten und ChromeCast-Wiedergabe, hat aber noch einige Updates vor sich. Dafür soll es mit Play-Fi als einziges einen herstellerübergreifenden Multiroom-Standard unterstützen. MusicCast bietet die größte Produktvielfalt und integrier...

Drei Systeme, drei Ansätze: FireConnect punktet mit vielen Geräten und ChromeCast-Wiedergabe, hat aber noch einige Updates vor sich. Dafür soll es mit Play-Fi als einziges einen herstellerübergreifenden Multiroom-Standard unterstützen. MusicCast bietet die größte Produktvielfalt und integriert elegant vorhandene Bluetooth-Geräte. Heos hat den Zugriff auf Musik besonders gut im Griff. Die Suchfunktion und eine komfortable Playlisten-Verwaltung erinnern an Streaming-Spezialisten wie Raumfeld oder Sonos.
Drahtloser Raumklang
Alle drei Multiroom-Systeme erübrigen falls nötig den Einsatz kabelgebundener Surround-Boxen. Sie gehen dabei aber unterschiedlich vor. Heos verbindet ein beliebiges Paar seiner Funklautsprecher mit der Heos Bar oder dem Heos AVR. Vorteil: Die Rear-Speaker lassen sich aus dem Verbund lösen und jederzeit als eigenständige Multiroom-Lautsprecher verwenden. Im FireConnect-System gibt es die Surround-Anlage Pioneer Fayola. Sie arbeitet von Haus aus mit Funklautsprechern – sowohl vorn im Raum als auch für die Back-Kanäle. Yamaha löst die rückwärtigen Lautsprecher ganz einfach in Luft auf: Soundprojektoren wie der MusicCast YSP-5600 nutzen Wand und Decke, um Schallstrahlen mit der Rauminformation auf den Hörplatz zu reflektieren. Das funktioniert inzwischen sogar mit Dolby Atmos.