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Android-Tipps: Ortung im Browser und Musikerkennung

Autoren: Fabian Bambusch und Wolf Hosbach • 20.3.2017 • ca. 1:50 Min

7. Android-Geräte vom Browser aus orten Ist Ihr Gerät nicht auffindbar oder glauben Sie gar, es sei gestohlen, dann brauchen Sie nicht unbedingt eine Android-Sicherheits-App​, um es wieder aufzuspüren. Mit den Google Play Services können Sie das Gerät orten, zum Klingeln bringen oder fer...

Android Device Manager
Die Ortung Ihres Geräts zeigt Ihnen bis auf mehrere Meter genau, wo es sich befindet.
© Screenshot WEKA / PC Magazin

7. Android-Geräte vom Browser aus orten 

Ist Ihr Gerät nicht auffindbar oder glauben Sie gar, es sei gestohlen, dann brauchen Sie nicht unbedingt eine Android-Sicherheits-App​, um es wieder aufzuspüren. Mit den Google Play Services können Sie das Gerät orten, zum Klingeln bringen oder fernlöschen.​

1. Standardmäßig sind nur Klingelnlassen und Orten erlaubt. Um alle Funktionen freizuschalten, schauen Sie unter Einstellungen – Sicherheit – Geräteadministratoren und aktivieren dort die Checkbox Android-Geräte-Manager. 

2. Ist dies erledigt, gibt es mehrere Möglichkeiten, Ihr Gerät fernzusteuern. Falls Sie nur ein Android-Gerät unter demselben Benutzerkonto registriert haben, besuchen Sie einfach www.google.com/android/devicemanager​​ und loggen Sie sich dort ein. Ihr Gerät wird sodann angepeilt, und die Sperr-, Klingel- und Löschfunktionen sind direkt verfügbar.

3. Haben Sie mehrere Android-Geräte, lohnt es sich, auf jedem die separate, kostenlose Google-App Android Geräte-Manager​ zu installieren. Damit können Sie von jedem Gerät die jeweils anderen Geräte lokalisieren und fernsteuern. 

4. Im Falle von Diebstahl oder Verlust sind diese Funktionen natürlich Gold wert. Doch nicht jeder lebt gerne mit dem Gedanken, dass die eigenen Standortdaten jederzeit einsehbar sind – besonders wenn sich mehrere Personen das gleiche Google-Konto teilen.​

Sie behalten die Funktionalität des Gerätemanagers, ohne auf Ihre Privatsphäre zu verzichten, indem Sie sich unter play.google.com/settings​ anmelden und dort unter Präsenz die Sichtbarkeit des gewünschten Geräts abschalten. Im Notfall, wenn eine Ortung nötig ist, kann man diese Funktion auf gleiche Weise wieder einschalten.​

8. Google-App: Eingebaute Musikerkennung 

Die Google-Algorithmen können in Windeseile die komplexesten Muster in allen möglichen Medien erkennen. Nun hat Google auch realisiert, dass man dies zur schnellen Musikerkennung mit dem Smartphone verwenden kann und gräbt damit Apps wie Shazam das Wasser ab.​

Google-App Musik
Innerhalb der Google-App sagen Sie einfach What’s this song?, und die App zeigt Ihnen direkt an, welche Musik in der Umgebung gespielt wird.
© Screenshot WEKA / PC Magazin

Wenn Sie wissen wollen, welches Lied gerade im Radio gespielt wird und von wem es stammt, war bisher die App Shazam gefragt. Einmal auf den Bildschirm getippt, scannt ein Algorithmus die Schallwellen und vergleicht diese mit Liedern aus der Cloud. Das Problem mit Shazam ist nun leider die App an sich. Sie ist nicht gerade ressourcenschonend und kann mitunter lange zum Laden brauchen.​

Nun allerdings kann man sich Shazam komplett sparen. Die Google-App (auch: Google Search) bietet die gleiche Funktionalität und ist obendrein auch noch sparsamer als Shazam. Außerdem ist sie sowieso bereits auf den meisten Android-Geräten installiert. 

Um einen Song zu scannen, müssen Sie lediglich die App aufrufen und in der Suchzeile auf das Mikrofon tippen. Dann sagen Sie den Satz What’s this song?, und die App sollte nun eigenständig scannen und sofort suchen.​