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Android-Tipps: Youtube-Traffic und Wifi Direct

Autoren: Fabian Bambusch und Wolf Hosbach • 20.3.2017 • ca. 1:25 Min

3. Youtube-QualitätseinstellungenKaum eine App ist wohl ein größerer Datenfresser als Youtube. Und wenn man nicht merkt, dass man die WLAN-Verbindung verloren hat, ist das Datenvolumen schnell aufgebraucht. Wir verraten Ihnen, wie Sie diese Gefahr in den Youtube-Einstellungen minimieren können.â...

Youtube Datenlimit
Das Datenlimit kann man in der Youtube-App problemlos den eigenen Bedürfnissen anpassen.
© Screenshot WEKA / PC Magazin

3. Youtube-Qualitätseinstellungen

Kaum eine App ist wohl ein größerer Datenfresser als Youtube. Und wenn man nicht merkt, dass man die WLAN-Verbindung verloren hat, ist das Datenvolumen schnell aufgebraucht. Wir verraten Ihnen, wie Sie diese Gefahr in den Youtube-Einstellungen minimieren können.​

Youtube ist bei Weitem der weltweit größte Streaming-Dienstleister. Für die jüngere Generation hat diese neue Art des Fernsehens bereits das traditionelle TV abgelöst. Leider muss unterwegs ohne​ WLAN-Zugang oft darauf verzichtet werden, um das monatliche Datenvolumen zu schonen.​

Darum empfiehlt es sich, dem Videostreaming auf Youtube einen Riegel vorzuschieben: In der Youtube-App tippen Sie auf den Legacy-Knopf (drei vertikale Punkte), dann auf Einstellungen – Allgemein. Dort aktivieren Sie Mobile Daten begrenzen. Damit ist dafür gesorgt, dass die App standardmäßig Videos in 480p-Auflösung abspielt. Höhere Auflösungen sind nur über WLAN möglich.​
Damit merken Sie auch durch den Qualitätsverlust, falls Sie Ihre WLAN-Verbindung verloren haben, und können dementsprechend nach einer Lösung suchen. Falls Sie die Qualität noch niedriger schrauben wollen (bis zu 144p), müssen Sie dies über das Zahnrad bei jedem Video manuell tun.​

4. Android Wifi Direct zur Datenübertragung 

Die beste Art, Daten zwischen Android-Geräten zu übertragen, ist ebenso die unbekannteste: Wifi Direct verschickt Daten per WLAN-Verbindung.

Datenübertragung zwischen Geräten war schon immer ein lästiges Problem. Mit Android Beam ist dies etwas einfacher geworden: halten Sie einfach zwei NFC-fähige Geräte (ab Android 4.1) nebeneinander, und schon verschicken Sie Dateien über Bluetooth Link. Das ist ein netter Trick, doch die Ãœbertragungsgeschwindigkeit ist auf Bluetooth-Maximalkapazität begrenzt, und nicht alle Dateitypen sind für das Verfahren kompatibel.​

Zum Glück unterstützen die meisten Android-Geräte auch Wifi Direct, eine neuere Transferspezifikation, die einfach eine direkte WLAN-Verbindung zwischen den Geräten aufbaut und deutlich schneller ist als Bluetooth. Android besitzt derzeit noch keine vorinstallierte Software für diese Technik, doch im Play Store sollten Sie fündig werden (etwa Wifi Shoot! WiFi Direct​, Send Anywhere​ oder Shareit Transfer & Share​).​