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Achtung vor falschen Versandmails

Phishing-Versuche im Namen von DHL & Co. zur Weihnachtszeit

Vor Weihnachten kommt es vermehrt zu Betrugsversuchen bei Kunden der DHL und weiteren Paketlieferdiensten. Die Phishing-Masche erfolgt per Mail und geht leider oft auf.

DHL Fed Ex Ups
Diverse Versanddienstleister werden imitiert, um sensible Informationen abzugreifen.
© Adobe Stock / monticellllo

In der aktuellen Vorweihnachtszeit kommt es auch in diesem Jahr wieder zu besonders perfiden Betrugsversuchen. Offenbar versuchen Angreifende, mithilfe von Phishing-Mails die DHL sowie weitere Versanddienstleister zu imitieren, wie aus einer Meldung der Verbraucherzentrale hervorgeht.Besagte Mails l...

In der aktuellen Vorweihnachtszeit kommt es auch in diesem Jahr wieder zu besonders perfiden Betrugsversuchen. Offenbar versuchen Angreifende, mithilfe von Phishing-Mails die DHL sowie weitere Versanddienstleister zu imitieren, wie aus einer Meldung der Verbraucherzentrale hervorgeht.

Besagte Mails landen derzeit im Postfach vieler Kund*innen der DHL und informieren diese über einen angeblichen Zustellversuch eines Pakets. Daraufhin wird meist die Weitergabe persönlicher Daten und/oder die Zahlung eines bestimmten Geldbetrags gefordert, um das Paket erneut abzuschicken.

Oft wird noch ein Link oder ein Button mit angegeben, der angeblich zur Sendungsverfolgung oder zur Webseite des Unternehmens führen soll. Nichtsahnende Personen werden aber stattdessen auf kompromittierte Webseiten weitergeleitet, um sie um ihre Daten sowie ihr Geld zu betrügen.

Diese Masche ist besonders jetzt gefährlich, da vor Weihnachten besonders viele Bestellungen getätigt werden und somit viele Menschen auf Pakete warten. Ist man kurz unaufmerksam und achtet nicht darauf, ob auch eine Sendungsnummer angegeben wurde und diese mit einem echten Kauf übereinstimmt, tappt man schnell in die Falle der Betrüger*innen.

Um dem zu entgehen, gilt wie immer, den Absender der E-Mail genau zu prüfen, auf etwaige Unstimmigkeiten oder Rechtschreibfehler zu achten und vor allem nicht auf angefügte Links zu klicken, wenn man sich nicht über deren Echtheit absolut sicher ist.

Auch sollte man sich darüber im Klaren sein, dass die DHL keine Extrakosten für einen erneuten Zustellversuch verlangt. Landet ein Paket mal nicht vor der Haustür, liegt stattdessen ein Zettel im Briefkasten und man kann das Paket in einer Packstation abholen.

Ein Ausrufezeichen vor rotem Hintergrund mit Einsen und Nullen

Autor: Laura Pippig • 8.12.2022

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