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Black Friday

Amazon: Verbraucherzentrale warnt vor Phishing-Versuchen

Der Black Friday 2022 lockt zahlreiche Kunden zum Online-Shop Amazon, was sich wiederum auch Kriminelle zunutze machen wollen. Mit Phishing-Mails versuchen diese, an sensible Kontodaten zu gelangen.

Ein Ausrufezeichen vor rotem Hintergrund mit Einsen und Nullen
© Adobe Stock: WhataWin

Der Black Friday 2022 ist da und die Verbraucherzentrale macht auf Phishing-Versuche am Shopping-Tag aufmerksmam. Am 25. November können Kunden unter anderem beim Online-Versandhändler Amazon von stark vergünstigten Preisen profitieren. Der Hype um die Rabattaktion ruft allerdings auch Cyberkrimi...

Der Black Friday 2022 ist da und die Verbraucherzentrale macht auf Phishing-Versuche am Shopping-Tag aufmerksmam. Am 25. November können Kunden unter anderem beim Online-Versandhändler Amazon von stark vergünstigten Preisen profitieren. Der Hype um die Rabattaktion ruft allerdings auch Cyberkriminelle auf den Plan, die sich den Black Friday zum Konto-Phishing zunutze machen wollen.

Dies geht aus einer Meldung der Verbraucherzentrale hervor, die in einem Blogbeitrag vor den Phishing-Versuchen warnt. So sollen Nutzer derzeit E-Mails erhalten, laut denen angeblich "ungewöhnliche Aktivitäten beim Amazon-Konto" festgestellt wurden, weshalb der Amazon-Account gesperrt sei.

Laut der Phishing-Mail bleibe den Nutzern nur drei Tage Zeit, ehe der Zugriff auf das Amazon-Konto vollständig gesperrt werde. Um dies zu verhindern, fordern die Verantwortlichen diverse persönliche und sensible Daten an, die vorgeblich zur Legitimierung des Accounts benötigt werden, ehe das Konto nach einem Tag wieder freigegeben werden soll.

Bei diesem "typischen Betrugsversuch" sollen Betroffene keinesfalls auf irgendwelche Links oder Schaltflächen klicken, wie die Verbraucherzentrale warnt. Zum Schutz der eigenen Daten sollte die Phishing-Mail stattdessen unbeantwortet in den Papierkorb verschoben werden.

Grundsätzlich sollten Nutzer bei einem Verdacht auf einen möglichen Betrugsversuch den Inhalt und die Absenderadresse der Mail genau prüfen - im Zweifelsfall lässt sich dies auch per Abgleich über die bevorzugte Suchmaschine erledigen oder indem sie die Amazon-Adresse einfach händisch eingeben. Auch bei einer angeblichen Kontosperrung wie in diesem Fall ist es ratsam, sich so davon selbst zu überzeugen und zu versuchen, sich in den jeweiligen Account einzuloggen.

Vergleichstest Sicherheitssuiten
Großzügig geplante Woche: Amazon startet seine Schnäppchen für Black Friday und Cyber Monday.
Aktion Overlay

Autor: Jusuf Hatic • 25.11.2022

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