IFA 2022
Fritzbox 7690: AVM äußert sich nicht zum nächsten DSL-Flaggschiff
Verwirrung am Mittwochnachmittag: Ein AVM-Manager äußert sich klassisch auf die Frage, wo eine Fritzbox 7690 bleibt. (Update mit Richtigstellung)

Update: Offenbar ist im verlinkten Interview nur der erste Satz AVM zuzuschreiben. Das hat Deskmodder mittlerweile (noch) deutlicher herausgestellt. Wir sind fälschlicherweise davon ausgegangen, dass das komplette - unten leicht gekürzte - Zitat vom PR-Manager Luther stammt. Wir bitten, unseren Fe...
Update: Offenbar ist im verlinkten Interview nur der erste Satz AVM zuzuschreiben. Das hat Deskmodder mittlerweile (noch) deutlicher herausgestellt. Wir sind fälschlicherweise davon ausgegangen, dass das komplette - unten leicht gekürzte - Zitat vom PR-Manager Luther stammt. Wir bitten, unseren Fehler zu entschuldigen.
Originalmeldung
Die Fritzbox 7590 ist fünf Jahre alt, auf mehr als ein Jahr kommt die Wifi-6-Zwischenlösung 7590 AX. Orientiert man sich an bisherigen Release-Zyklen, hätte AVM eine Fritzbox 7690 längst vorstellen können. Auf der IFA hat ein Autor der Webseite deskmodder.de den PR-Manager von AVM – Sebastian Luther – zuvor gesammelte Fragen stellen können: darunter auch, wann denn mit einem neuen DSL-Flaggschiff zu rechnen sei.
Luther äußert sich vage und inoffiziell, und stützt sich lediglich auf seine eigene Meinung: „Zu dem Nachfolger der Fritzbox 7590 kann man keine Aussage machen. Meine persönliche Meinung: durch Analysieren der Release Zyklen und bereits fertiger Zertifizierungen der Frequenzen im unteren 6 Ghz (WiFi 6E) Bereich dieses Jahres, kann man aber mit einer hohen Wahrscheinlichkeit sagen, dass im Jahr 2023 der Nachfolger vorgestellt wird.“
Ob AVM im kommenden Jahr tatsächlich mit einem neuen DSL-Flaggschiff den Markt aufmischt, bleibt also abzuwarten. Auf der IFA hatten die Berliner neben dem Fritz Repeater 3000 AX lediglich bereits vorgestellte Geräte im Gepäck: Dazu zählen die aktuellen Flaggschiffe bzw. modernen Routermodelle für DSL (Fritzbox 7590 AX), Kabel (6591 Cable), 5G (6850 5G) und Glasfaser (5590 Fiber).
Im Interview von Deskmodder kam zudem noch heraus, dass das neue Fritz OS 7.50 Verbesserungen für Mesh-Verbindungen bieten wird. So wird doppelt geprüft, welcher WLAN-Zugangspunkt und welches Band das optimale Ergebnis liefert und umgeschaltet. Zudem wird die Fritzbox 7590 AX damit auch „Zero Wait-DFS“ unterstützen, das 5G-Abbrüche verhindert, wenn eine Prüfung auf bevorrechtigte Nutzer stattfindet. Mehr zu den Geräten lesen Sie in den verlinkten Meldungen und Artikeln. Mehr zur IFA 2022 gibt's bei unseren Kollegen und Kolleginnen auf connect.de.