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Warnung vor Betrugsversuchen

AVM: Phishing-Mails zielen auf Fritzbox-Nutzer ab

Laut Fritzbox-Hersteller AVM kursiert derzeit eine E-Mail herum, die es auf sensible Benutzerdaten abgesehen hat. Wie Sie diesen Phishing-Versuch erkennen, zeigen wir hier.

Fritzbox 6660 Cable
Fritzbox-Nutzende sind das Ziel von Cyberkriminellen.
© AVM

Aktuell kursiert ein neuer Phishing-Versuch, der er es gezielt auf Nutzerinnen und Nutzer von AVMs Fritzbox-Routern abgesehen hat. Wie das Unternehmen selbst in einer Warnmeldung mitteilt, gibt sich die Nachricht als Push-Benachrichtigung der Fritzbox aus.Im Detail wird bei dem Angriff eine Service-...

Aktuell kursiert ein neuer Phishing-Versuch, der er es gezielt auf Nutzerinnen und Nutzer von AVMs Fritzbox-Routern abgesehen hat. Wie das Unternehmen selbst in einer Warnmeldung mitteilt, gibt sich die Nachricht als Push-Benachrichtigung der Fritzbox aus.

Im Detail wird bei dem Angriff eine Service-E-Mail nachgebaut, in der angeblich eine Anrufbeantworternachricht zu finden sei. Bei der angehängten Datei handelt es sich um eine Schadsoftware, die potenziell Benutzerdaten stehlen und weitere Schäden anrichten kann.

Fritzbox-Nutzende, die den Benachrichtigungsdienst für den Anrufbeantworter gar nicht erst aktiviert haben, sind vom Phishing-Versuch unberührt – diese erhalten die schädliche E-Mail zwar, brauchen aber nichts weiter tun, als sie ungesehen zu löschen.

Allen anderen empfiehlt AVM eine genaue Prüfung der ankommenden Meldungen. So sollen Nutzer zunächst die Absenderadresse genau mit der in den Fritzbox-Einstellungen eingerichtete Adresse abgleichen. Zudem handelt es sich bei den "echten" Meldungen stets um .wav-Dateien, welche eindeutig als Audiodateien identifizierbar sind.

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Autor: Jusuf Hatic • 29.11.2021

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