Voraussetzungen für HTTP/2
- HTTP/2: Diese Vorteile bringt das neue Web-Protokoll
- So funktioniert HTTP/2
- Mehr Datensicherheit durch HTTP/2
- Voraussetzungen für HTTP/2
- Fazit
Für Internet-Benutzer findet die Umstellung fast unbemerkt statt. HTTP/2 ist rückwärtskompatibel zu HTTP/1.1. Aktuelle Webbrowser nutzen automatisch das neue Protokoll, wann immer es zur Disposition steht, und schalten sonst leise auf HTTP/1.1 zurück. Endanwender mit aktuellen We...

Für Internet-Benutzer findet die Umstellung fast unbemerkt statt. HTTP/2 ist rückwärtskompatibel zu HTTP/1.1. Aktuelle Webbrowser nutzen automatisch das neue Protokoll, wann immer es zur Disposition steht, und schalten sonst leise auf HTTP/1.1 zurück. Endanwender mit aktuellen Webbrowsern kommen somit automatisch in den Genuss eines beschleunigten Seitenaufbaus, wann immer der Webserver das neue Protokoll anbietet.
Im Gegensatz dazu müssen Website-Betreiber die Konfiguration ihrer Webserver anpassen, um die Unterstützung des neuen Protokolls zu aktivieren. Für den einen oder anderen Webmaster wird hierzu ein Update der Server-Software unvermeidlich. Microsoft Internet Information Server unterstützt HTTP/2 ab der Version 10 für Windows 10 und Windows Server 2016. Apache spricht das neue Protokoll ab der Version httpd 2.4.17. NGINX versteht sich auf HTTP/2 ab der Version 1.9.5. Darüber hinaus gilt es, für alle Hostnamen SSL-Zertifikate anzuschaffen.
Tipp: Um zu prüfen, ob eine Webseite bereits HTTP/2 unterstützt, können Sie die betreffende URL mit diesem kostenfreien Web-Dienst testen, ohne eine Browser-Erweiterung zu installieren: https://tools.keycdn.com/http2-test.