Einzeltests
Platz 1: OKI C610dn (96 Punkte)Der OKI bietet zum Preis von 650 Euro das Komplettpaket: Schneller Druck, sehr gute Qualität, kurze Aufwachzeit, niedriger Standby-Verbrauch - ja, sogar Netzwerkanschluss, Duplexeinheit und eine mit einem Fassungsvermögen von 300 Blatt anständig gro&szli...
Platz 1: OKI C610dn (96 Punkte)
Der OKI bietet zum Preis von 650 Euro das Komplettpaket: Schneller Druck, sehr gute Qualität, kurze Aufwachzeit, niedriger Standby-Verbrauch - ja, sogar Netzwerkanschluss, Duplexeinheit und eine mit einem Fassungsvermögen von 300 Blatt anständig große Papierkassette gehören zum Lieferumfang.
Darüber hinaus erleichtern ein fünfzeiliges Display sowie die bei Netzwerkdruckern übliche Konfiguration per Webbrowser die Bedienung des Druckers. OKI liefert den C610dn mit einer dreijährigen Garantie und erleichtert die Entscheidung mit einem Vor-Ort-Service am nächsten Arbeitstag.
Nach Bedarf lässt sich der OKI mit unterschiedlichsten Papiersorten füttern. Spätestens dann, wenn Sie dem OKI noch ein oder zwei zusätzliche Papierkassetten spendieren, eignet er sich ideal für den Einsatz in kleinen Büros und Arbeitsgruppen. Für den Hausgebrauch ist er in der Anschaffung zu teuer.
Platz 2: Brother HL-4150CDN (90 Punkte)
Günstiger, aber auch über ein Drittel langsamer als der OKI - das ist der Brother HL-4150CDN. Er erreicht jedoch eine immer noch beachtliche Druckgeschwindigkeit von bis zu 24 Seiten pro Minute und macht auch bei der Qualität keine Abstriche. Mit einem Standby-Verbrauch von etwas mehr als 1 W fällt er auf der Stromrechnung kaum ins Gewicht. Bei Bedarf lässt sich die 250 Blatt Papier fassende Kassette durch eine 500-Blatt-Kassette ergänzen.
Trotz seines geringen Preises bietet der Brother einen Netzwerkanschluss wie auch eine Duplexeinheit. Der USB-Anschluss auf der Vorderseite ermöglicht den Druck von auf einem Stick gespeicherten PDFs und Bildern (JPEG und TIFF) ohne Rückgriff auf einen PC. Der Brother HL-4150-CDN kostet rund 240 Euro.
Platz 3: Samsung Xpress C410W
Im Normalbetrieb schaffte der Drucker mit unseren Testdokumenten 18 S/W bzw. 4 Farbseiten pro Minute. Das entspricht den avisierten Seitenzahlen des Herstellers. Die Druckqualität ist sehr gut. Beim Farbdruck erzeugt der fixierte Toner eine matt glänzende Oberfläche, was besonders bei einem Fotodruck zu einer sehr authentischen Darstellung führt.
Platz 4: Samsung clp-680DW (87 Punkte)
Der Farblaserdrucker von Samsung passt sich jeder Büroumgebung an, ob als Arbeitsplatzdrucker per USB-Direktverbindung oder für die Arbeitsgruppe per LAN oder WLAN. Per App lässt sich auch direkt vom Smartphone drucken.
Der maximale Seitendurchsatz von 24 S./Min. erfordert gerade bei Arbeitsgruppen eine große Papierkapazität. Die Standardkassette ist uns hier mit nur 250 Blatt etwas mager ausgelegt. Wer mehr will kann eine Zusatzkassette für noch einmal 520 Blatt erwerben (ca. 160 Euro).
Platz 5: Lexmark C540n (85 Punkte)
Mit einem Preis von rund 170 Euro ist der Lexmark der gTestbericht: Samsung clp-680DW ünstigste Drucker im Test. Im Großen und Ganzen erhalten Sie auch hier ein solides Gerät, müssen aber leichte Abstriche bei Qualität und Ausstattung hinnehmen. So weisen Graustufenverläufe einen leichten Farbstich auf. Eine Duplexeinheit gibt es nicht und die Erstausstattung Toner reicht nur für 1000 Seiten.
Ausgesprochen gut schneidet der Lexmark beim Ausdruck feinster Linien ab. Hier gibt es kaum Aussetzer. In Sachen Arbeitsgeschwindigkeit schlägt sich der Lexmark gemessen an seinem Preis passabel. Nur für den Ausdruck komplizierter Dokumente wie unserem Testchart braucht er etwas länger.