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Abbyy Business Card Reader im Test

Visitenkarten sind eine Plage. Vor allem dann, wenn man sie manuell erfassen muss. Bei dicken Stapeln sorgt Abbyy Business Card Reader 2.0 für Entlastung. Blind verlassen kann man sich auf die Ergebnisse allerdings nicht.

Autor: Björn Lorenz • 27.1.2014 • ca. 1:25 Min

Abbyy Business Card Reader 2.0
Abbyy Business Card Reader 2.0
© Hersteller

Im digitalen Zeitalter wirken Visitenkarten wie ein Anachronismus aus längst vergangenen Tagen. So gern sie immer noch genommen werden, stellen sie Unternehmen regelmäßig vor Probleme. Denn in Zeiten strikten Kostenmanagements fehlt oft die personelle Kapazität, um große S...

Pro

  • Erkennungsgenauigkeit

Contra

  • geringe Geschwindigkeit
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Im digitalen Zeitalter wirken Visitenkarten wie ein Anachronismus aus längst vergangenen Tagen. So gern sie immer noch genommen werden, stellen sie Unternehmen regelmäßig vor Probleme. Denn in Zeiten strikten Kostenmanagements fehlt oft die personelle Kapazität, um große Sammlungen zeitnah zu erfassen. Zum Glück lässt sich der Job inzwischen an den "Kollegen PC" delegieren. Dabei führen zwei Wege zum Ziel: Komplettpakete aus mobilen Visitenkartenscanner und Software oder spezielle Software für vorhandene Scanner.

Abbyy Business Card Reader gehört zur letzteren Sorte. Um Scanner und Software zu verbinden, genügt ein einfaches Aufklappmenü - egal, ob das Gerät via USB-Schnittstelle oder Netzwerk verbunden ist. Die Scangeschwindigkeit ist wenig beeindruckend. Da man jedoch auf einem A4-Scanner die komplette Fläche bespielen kann, wird die gemütliche Arbeitsweise zumindest teilweise ausgeglichen. In Sachen Erkennungsgenauigkeit weiß der Business Card Reader durchaus zu überzeugen. Etwas anders sieht die Sache bei der Zuordnung der Kontaktdaten aus: Wirklich fehlerfrei arbeitet die Software lediglich bei Telefonnummern und E-Mail-Konten. Auch Adressen werden meist korrekt interpretiert.Bei komplexeren Daten wie akademischen Titeln, Positionen oder Abteilungen nimmt dieZuverlässigkeit jedoch rapide ab.

Die eingescannten Kontakte lassen sich wahlweise nach Salesforce, Outlook oder im Textbeziehungsweise vCard-Format in andere Anwendungen exportieren. Speziell mit Blick auf Outlook ist negativ zu vermerken, dass lediglich die Kontaktfelder der ersten Ebene unterstützt werden. Nutzer kommen also nicht umhin, die übernommenen Daten ein weiteres Mal anzufassen.

Fazit

Insgesamt ist die Erkennungsgenauigkeit des Abby Business Card Reader 2.0 akzeptabel. Für Geschäftsreisende, die häufig mit ganzen Kartenstapeln heimkehren, ist die Software durchaus eine Entlastung. Von "Einscannen, fertig" ist der Business Card Reader jedoch weit entfernt. Manuelle Korrekturen sind in den meisten Fällen unvermeidlich.

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