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Quantum Dots heißt das Geheimrezept des 31,5 Zoll großen Samsung U32H850. So werden Nano-Kristalle aus Halbleiter-Materialen bezeichnet, die als dünne Schicht im Panel eingearbeitet sind. Dadurch kann der U32H850 ein deutlich größeres Farbspektrum erzeugen als herkömmliche IPS- oder VA-Monitore. Daher erzielte er im Test auch das beste Kontrastverhältnis (2.966:1) und stellte subjektiv gesehen auch das schönste Bild dar.
Praktischer Nebeneffekt der Quantum Dots: Mit einer sRGB-Farbraumabdeckung von 125 Prozent eignet sich der 630 Euro teure Samsung gut für die Bildbearbeitung, sofern man die nicht allzu große Blickwinkelstabilität seines VA-Panels in Kauf nimmt. Wegen der suboptimalen Werkseinstellung kommt man dann nicht um eine Kalibrierung herum.
Mittels AMD FreeSync kann der U32H850 zwar den Input Lag bei Spielen reduzieren, ist mit Reaktionszeiten von 11 Millisekunden beim Grau-zu-Grau-Wechsel (17 ms Schwarz-Weiß) aber kein Gaming-Monitor. Dafür lässt der U32H850 abgesehen von Lautsprechern nichts Wichtiges bei der Ausstattung vermissen und empfiehlt sich als solides Multitalent.
Mit DisplayPort 1.2, Mini-DisplayPort 1.2, HDMI 1.4, HDMI 2.0 und einem USB-3.0-Hub bietet er alle wichtigen Schnittstellen und lässt sich über sein flexibles Standbein ebenso komfortabel einrichten wie über sein Joystick- gesteuertes OSD. Höchste Weihen bei der Ergonomie-Wertung blieben dem Samsung verwehrt, weil er keinen Netzschalter mitbringt. Zudem verbrauchte er mit 56 Watt den meisten Strom im Test.
Fazit
Durch seine Quantum Dots erzielt der Samsung U32H850 subjektiv die schönste Darstellung im Test. So wie der Benq verbraucht er aber recht viel Strom.