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4K-Monitor mit 10 Bit: Benq PD3200U im Test

Mehr zum Thema: LG Philips Samsung

Autor: Manuel Masiero • 8.3.2018 • ca. 1:30 Min

10-Bit-Monitore: Benq PD3200U
© Benq

Fazit

PC-Magazin-Testurteil: sehr gut (85 Punkte); Preis/Leistung: befriedigend

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Testsieger - Mit 800 Euro ist der Benq PD3200U kein Schnäppchen, schlägt die starke Konkurrenz aber in fast jeder Wertungskategorie und geht damit als verdienter Testsieger aus dem Rennen. Wie im Datenblatt versprochen bildet der reaktionsschnelle 32-Zöller den sRGB-Farbraum zu 100 Prozent ab und gefällt durch werksseitig bereits so gut eingestellte Bildparameter, dass man auf eine Kalibrierung verzichten kann. 

Benq hat seinen 32-Zöller auf die Anforderungen von Kreativen und Designern abgestimmt und ihm dazu die Bildmodi CAD/ CAM, Animation und Darkroom spendiert. Sie passen jeweils die Helligkeit und den Kontrast an, um Bilddetails etwa auf 3D-Modellen besser zur Geltung zu bringen. Dabei hilft dem PD3200U sein IPS-Panel, das konstruktionsbedingt blickwinkelstabiler ist als die VA-Panels von AOC, Philips und Samsung – ein klarer Vorteil, wenn es um farbverbindliches Arbeiten geht. 

Testsiegel PC-Magazin Benq Testsieger 3/18
© WEKA Media Publishing GmbH

Zum Lieferumfang gehört ein KVM-Switch, der sogenannte Hotkey-Puck. Er fungiert als kabelgebundene Fernbedienung und erlaubt es, zwei an den USB-Upstream-Ports des Benq angeschlossene PCs mit nur einer Tastatur-Maus-Kombination zu steuern. Mit einem DisplayPort 1.2, einem Mini-DisplayPort 1.2 und zwei HDMI-2.0- Anschlüssen bringt der PD3200U alle für die 4K-Darstellung wichtigen Videoeingänge mit und kann praktischerweise über zwei Signalquellen gleichzeitig darstellen. 

Gut erreichbar an der Seite finden sich ein SD-Kartenleser und zwei der insgesamt vier USB-3.0-Downstream-Ports. Eine USB-Schnellladefunktion fehlt leider. Ergonomisch macht der PD3200U fast alles richtig. Über seine Monitorhalterung kann man ihn nach links und rechts drehen, nach vorne und hinten neigen, in der Höhe verstellen und um 90 Grad zur Seite kippen. 

Um seine hohe Leuchtstärke von max. 330,7 cd/m² augenschonend dosieren zu können, ist der Benq als einziger Monitor im Test mit einem Helligkeitssensor ausgestattet. Dazu kommt ein Blaulichtfilter, den es sonst nur beim Samsung U32H850 gibt. 

Geschmackssache: Die Steuerung des übersichtlichen Bildschirmmenüs läuft über fünf Touch-Tasten. Ein Steuerkreuz gibt es nur bei den Monitoren von LG und Samsung.

Fazit

Bester 4K-Monitor im Test. Bietet als einziges Gerät bereits ab Werk sehr gut voreingestellte Bildparameter. Der KVM-Switch ist ein praktisches Extra.

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