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4K-Monitor mit 10 Bit: LG 32UD89-W im Test

Mehr zum Thema: LG Philips Samsung

Autor: Manuel Masiero • 8.3.2018 • ca. 0:55 Min

10-Bit-Monitore: LG 32UD89-W
© LG

Pro

Contra

Fazit

PC-Magazin-Testurteil: gut (79 Punkte); Preis/Leistung: ausreichend

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Beim 32UD89-W zeigt LG, was man aus einem IPS-Panel herausholen kann. Das Display kommt auf ein hervorragendes Kontrastverhältnis von 1.370:1 und erreicht mit 334,1 cd/m² die höchste Helligkeit im Test. Inhalte stellte der 31,5-Zöller mit einer Farbtemperatur von 7.200 K etwas zu kühl dar, bewegte sich dafür mit einem Gamma-Wert von 2,23 sehr nahe am Optimum von 2,2, was sich an einer sauberen Trennung von hellen und dunklen Bildbereichen zeigte. 

Zusammen mit dem Benq PD3200U gehört der 32UD89-W zu den reaktionsschnellsten Displays und unterstreicht seine Gamer-Ambitionen durch AMD FreeSync. Das seriöse Fach beherrscht der LG ebenfalls, muss sich dazu aber wie fast jeder seiner Konkurrenten erst einer Kalibrierung unterziehen. 

Anstelle eines USB-Hubs findet sich beim LG ein USB-Typ-C-Anschluss. Mit Massenspeichern hat dieser jedoch nichts am Hut, sondern fungiert neben dem DisplayPort und dem HDMI-Port als weiterer A/V-Eingang. 

Weniger flexibel als die Konkurrenz gibt sich der 32UD89-W bei seiner Monitorhalterung, die keine Drehung zur Seite zulässt. Insgesamt verdiente sich der LG wie seine Mitbewerber zwar die Note „gut“, dürfte in der Gunst der Käufer aber trotzdem hinten liegen: Mit über 900 Euro ist er schlichtweg zu teuer.

Fazit

Der LG 32UD89-W erzielt mit seinem blickwinkelstabilen IPS-Display eine gute Bildqualität und bringt einen fortschrittlichen USB-C-Port mit, ist aber teuer.

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