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Ich will doch nur spielen

Teil 3: Test: Widescreen-TFTs für Gamer

Autoren: Redaktion pcmagazin und Klaus Länger • 28.12.2007 • ca. 2:45 Min

Inhalt
  1. Test: Widescreen-TFTs für Gamer
  2. Teil 2: Test: Widescreen-TFTs für Gamer
  3. Teil 3: Test: Widescreen-TFTs für Gamer

Ein 24-Zoll-Monitor mit Pivot-Funktion, regelbarem Overdrive für eine schnelle Reaktionszeit, HDMI-Anschluss und einem übersichtlichen und gut zu bedienenden OSD: So könnte ein Testsieger aussehen, wenn da die Defizite bei der Bildqualität nichtwären. Denn das TN-Panel des brandneuen Belinea o....

Ein 24-Zoll-Monitor mit Pivot-Funktion, regelbarem Overdrive für eine schnelle Reaktionszeit, HDMI-Anschluss und einem übersichtlichen und gut zu bedienenden OSD: So könnte ein Testsieger aussehen, wenn da die Defizite bei der Bildqualität nichtwären. Denn das TN-Panel des brandneuen Belinea o.display 4_24" wide ist ungleichmäßg ausgeleuchtet und zeigt Defizite bei Farbreinheit und Kontrast bei hohen Blickwinkeln.

Ich will doch nur Spielen
Belinea o.display 4_24" wide
© Archiv

Mit 230 Candela ist auch die maximale Leuchtdichte des Displays vergleichsweise gering. Dafür ist die Leistungsaufnahme mit 19 Watt für ein Display dieser Größe sehr niedrig. Spitze ist der Belinea aus der o.linie bei den Reaktionszeiten: Mit der empfohlenen mittleren Stellung des regelbaren Overdrive schaltet der Monitor mit äußerst schnellen 5,7 ms.

Ich will doch nur Spielen
Das OSD ist übersichtlich und leicht zu bedienen.
© Archiv

Fazit

Kommt es hauptsächlich auf die Schnelligkeit bei Spielen an, dann ist der schicke weiße Belinea eine gute Wahl. Bei allen anderen Anwendungsbereichen hat der 24-Zöller von Hyundai die Nase vorn. Positiv ist der sehr moderate Energieverbrauch des 549 Euro teuren Belinea o.display 4_24" wide.

Philips 220AW8

Geht es um das Aussehen, dann ist der 22-Zöller Philips 22AW8 die graue Maus unter den Monitoren im Testfeld. Aber der Monitor besitzt durchaus innere Qualitäten. So ist seine Reaktionszeit mit durchschnittlich 17,8 ms und 6,5 ms beim ISO-Wert für ein Display ohne Overdrive recht schnell. Die maximale Leuchtdichte des TN-Panels im Philips ist mit 286 Candela vergleichsweise hoch und auch zwei Lautsprecher haben noch im kompakten Gehäuse Platz gefunden.

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Philips 220AW8
© Archiv

Dafür ist das Zubehör des 220AW8 spartanisch: Selbst ein DVI-Kabel fehlt im Lieferumfang des 319 Euro teuren Philips-Monitors. Kritik verdient auch das umständlich zu bedienende OSD. Denn dem Philips fehlt eine eigene Rücktaste für den Wechsel in eine höhere Menüebene. Zudem ist das OSD im Handbuch auf der CD nur äußerst knapp beschrieben.

Ich will doch nur Spielen
Das Bedienmenu ist im Handbuch nur unzureichend
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Fazit

Für Spieler mit knappen Budget und wenig Sinn für Ästhetik ist der mit 319 Euro günstige und schnelle Philips keine schlechte Wahl. Bei der Bedienung sollte Philips aber nachbessern und ein DVI-Kabel sollte heute zum Lieferumfang gehören.

Acer P223Wbd

Neu auf dem Markt ist die explizit auf Heimanwender zugeschnittene P-Serie von Acer. Daher wartet der 22-Zoll-Monitor P223Wbd nicht nur mit einem schicken Design auf, sondern ist auch mit einem Glare-Panes ausgestattet. Das lässt zwar Farben brillant aussehen, spiegelt aber dafür bei ungünstigen Beleuchtungsverhältnissen unangenehm. Mit einem Preis von 299 Euro ist der P223Wbd der günstigste Monitor im Testfeld.

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Acer P223Wbd
© Archiv

Integrierte Lautsprecher gibt es für diesen Preis aber nicht. Bei der Bildqualität und der Reaktionszeit liegt der Acer-Monitor im hinteren Bereich des Testfeldes. Schlieren konnten wir aber trotz der langsamen Schaltzeit von 26,7 ms im Praxistest mit Unreal Tournament nicht erkennen. Die Helligkeit des TN-Panels nimmt gleichmäßig zur linken Seite hin ab, aber nicht in einem Ausmaß, das störend wirkt.

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Das OSD-Menü ist unkompliziert zu bedienen.
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Fazit

Der mit einem Glare-Panel ausgerüstete Acer P223Wbd ist schick und mit 299 Euro sehr günstig. Aber die Messwerte und die langsame Reaktionszeit verhindern eine bessere Platzierung.

Benq G2400W

Für einen 24-Zoll-Monitor ist der Benq G2400W mit knapp 500 Euro günstig und auch die Ausstattung stimmt. So wartet der Monitor mit einem zusätzlichen HDMI-Eingang auf, unterstützt 4:3-Auflösungen und bietet bei den wählbaren Anzeigemodi sogar eine Split-Screen-Vorschau. Auf der anderen Seite fehlt dem G2400W ein höhenverstellbarer und drehbarer Fuß und auch Lautsprecher sucht man vergebens.

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Benq G2400W
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Den letzten Platz belegt der Monitor aber wegen der ungleichmäßigen Ausleuchtung und der für einen 24-Zöller niedrigen Winkelstabilität bei Kontrast und Farbreinheit. Nicht überzeugen kann auch die langsame Reaktionszeit von 28,4 ms. Das OSD ist übersichtlich, aber die Bedientasten am unteren Displayrand sind klein und nur schlecht zu bedienen.

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Das OSD ist übersichtlich, die Bedientasten am unteren Displayrand sind etwas klein.
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Fazit

Mit 499 Euro ist der 24-Zoll-Monitor G2400W von Benq zwar günstig, aber im Vergleich zu den teureren 24-Zöllern im Test auch schlechter ausgestattet. Auch die Darstellungsqualität und die Reaktionszeit können letztlich nicht überzeugen.

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