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Synology, QNAP, Asustor und Thecus

NAS unter 300 Euro im Test: Das Fazit

Autor: Michael Seemann • 15.10.2018 • ca. 0:50 Min

Alle Testkandidaten bieten im RAID-5-Verbund eine gute und vor allem günstige Kombination aus Speicherkapazität, Sicherheit und Geschwindigkeit, auch wenn die Thecus N4350 durch kleinere, funktionale Mängel etwas abfällt. Wer auch aus der Ferne auf seine NAS zugreifen möchte, benötigt bei...

Alle Testkandidaten bieten im RAID-5-Verbund eine gute und vor allem günstige Kombination aus Speicherkapazität, Sicherheit und Geschwindigkeit, auch wenn die Thecus N4350 durch kleinere, funktionale Mängel etwas abfällt. Wer auch aus der Ferne auf seine NAS zugreifen möchte, benötigt bei Asustor AS1004T einen OnlineAnschluss mit öffentlicher IPv4-Adresse. Bei Asustor und Thecus funktioniert zudem die automatische Zeitschaltung nach einem Stromausfall nicht zuverlässig. Wer besonderen Wert auf einen ausfallsicheren Fernzugriff und maximale Funktionalität legt, kommt um Synology oder Qnap nicht herum. Dass sich Qnaps TS-431P letztlich den Testsieg holt, hat sie ihrem zweiten LAN-Anschluss zu verdanken.​

Expertenmeinung vom Autor

Falls Sie weder Live-Transcoding noch (flotte) Virtualisierungen betreiben möchten, dann holen Sie sich mit einem unserer getesteten 4-Bay-NAS-Geräte bereits mächtig viel Speicherpotenzial zu einem sehr moderaten Preis ins Netzwerk. Und wenn Sie das Leergehäuse nicht gleich mit vier HDDs voll bestücken möchten, so beginnen Sie eben erst mit zwei oder drei. Zumal alle unsere Geräte auch eine Migration von beispielsweise RAID 1 nach RAID 5 unterstützen. Trotzdem empfehlen wir, dass Sie Ihre wichtigsten Daten zusätzlich auf einem externen Speicher sichern, bevor Sie den zeitintensiven Migrationsvorgang starten.

Michael Seemann PC Magazin
Michael Seemann, Autor PC Magazin
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