Synology DS418j im Test

Der Einbau der HDDs erfolgt bei Synologys DS418j von hinten, wobei die Rückwand samt beiden Ventilatoren nach unten geklappt wird. Jede einzelne HDD wird zunächst in einem Laufwerksrahmen verschraubt und anschließend noch mit zwei weiteren Schrauben am Metallrahmen des NAS-Gehäuses fixiert.

Der Zugriff auf die Synology-NAS funktioniert im Browser vorbildlich. Nach dem Aufruf der Adresse synology.com wird bereits das Gerät im Heimnetz angezeigt, und es startet der Web-Assistent, der dann zunächst das aktuelle Betriebssystem Disk Station Manager (DSM) herunterlädt und installiert. Im weiteren Verlauf des Setups erstellt man sich eine Quickconnect-ID, die unter anderem für den komfortablen Fernzugriff auf die NAS erforderlich ist.

Kleiner Makel: Nach der Ersteinrichtung im Webmenü der NAS vermissen wir den Hinweis, der einen zum Erstellen eines Volumes im Speicher-Manager auffordert. Darüber hinaus sind die Dokumentation und die Online-Hilfe im Webmenü der Synology-NAS ausgezeichnet. Ebenso wie die Asustor-NAS kann die DS418j einzelne Freigabeordner separat verschlüsseln. Auch die Anzahl der verfügbaren NAS-Apps im Paketzentrum lässt kaum Wünsche offen. Wer komfortable Backups von der NAS auf externe Datenspeicher durchführen möchte, sollte sich die Synology-App Hyper Backup aus dem Paketzentrum installieren. Unbedingt empfehlenswert ist außerdem der Cloud Station Server , der die automatische Synchronisierung von Inhalten zwischen NAS und Client(s) ermöglicht.
Ebenso wie die QNAP-NAS startet auch Synologys DS418j zuverlässig nach Zeitplan aus dem Tiefschlaf, selbst wenn die Stromzufuhr während der Ruhephase für einige Zeit unterbrochen war.