Dubaro Gamer PC XXL im Test

Der Testsieger kommt von der Firma Dubaro aus dem rheinischen Ratingen. Wie es sich für einen anständigen Gamer gehört, ist das hochwertige Gehäuse beleuchtet und mit einer durchsichtigen Seitenwand ausgestattet. Im Inneren arbeiten eine sehr schnelle CPU und die schnellste Grafikkarte, die Nvidia im Moment zu bieten hat. Die GTX 1080 Ti verfügt über 11 GByte Speicher und kostet im Handel je nach Hersteller von etwa 800 Euro an aufwärts. Im Vergleich zur regulären 1080 ohne Ti ist das ein Aufpreis von etwa 250 Euro.

Auch bei den Speicherplatten hat Dubaro nicht gespart und dem Rechner neben einer HDD mit zwei TByte Kapazität eine rasend schnelle Samsung 960-EVO im M.2-Format spendiert. Sieht man sich den Kaufpreis des Rechners von knapp unter 2.000 Euro an, wird allerdings klar, dass der Hersteller irgendwo sparen muss, um den Preispunkt treffen zu können. Und das tut er an drei Stellen. Zum einen wird der PC ohne Betriebssystem geliefert, ein Windows 10 Home schlägt mit 50 Euro zu Buche. Eingabegeräte befinden sich nicht im Lieferumfang, und das Gehäuse bietet keinerlei Einbaumöglichkeiten für ein optisches Laufwerk oder einen Kartenleser. Unterm Strich sichert sich Dubaro aber dennoch knapp den Testsieg, weil der Rechner die gesamte Konkurrenz leistungsmäßig in den Schatten stellen kann.
Fazit
Knapp, aber verdient fährt der PC von Dubaro den Testsieg ein. Im Testlabor ließ der Rechner seine Konkurrenten hinter sich, Gesamtpaket und Preis stimmen. Ein Windows kostet allerdings extra.
