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Ganz auf Windows 8 eingestellt sind Hybrid-Notebooks, die sich mit einem Griff in ein Tablet verwandeln können.

Autor: Klaus Länger • 12.10.2013 • ca. 1:55 Min

Lenovo IdeaPad Yoga 13
Lenovo IdeaPad Yoga 13
© Hersteller

Tablets liegen voll im Trend. Seit dem Siegeszug des Apple iPad gilt es als schick, einfach mit dem Finger über das Display zu wischen, anstatt das Mobilgerät wie bisher mit Tastatur und Touchpad zu bedienen. Mit Windows-8-Hybridgeräten geht das ebenfalls. Denn sie können sich einfach in ein Tab...

Tablets liegen voll im Trend. Seit dem Siegeszug des Apple iPad gilt es als schick, einfach mit dem Finger über das Display zu wischen, anstatt das Mobilgerät wie bisher mit Tastatur und Touchpad zu bedienen. Mit Windows-8-Hybridgeräten geht das ebenfalls. Denn sie können sich einfach in ein Tablet verwandeln - so macht die Bedienung des Windows-8-Startscreens und der Metro-Apps auch richtig Spaß.

Gegenüber dem iPad oder den vielen Android-Tablets haben die Windows-8-Geräte einen entscheidenden Vorteil: Sie sind nicht nur Tablets, sondern gleichzeitig auch ganz normale Windows-8-Notebooks mit der Option, praktisch alle gewohnten Windows-Programme auszuführen. Das unterscheidet sie auch von den Tablets mit Windows RT und ARM-Prozessoren. Diese sind nur interessant, wenn man außer dem vorinstallierten Office 2013 nur Metro-Apps nutzen will. Denn normale Windows-Programme kann man auf RT-Geräten nicht installieren. Daher verkaufen sich RT-Geräte bislang nur schlecht. Microsoft hält trotzdem an Windows RT fest und hofft auf eine höhere Akzeptanz, wenn sich der Windows Store mit attraktiveren Apps füllt.

Acer Iconia W510

Verschiedene Bauformen: Detachables und Convertibles

Bei den Windows-8-Hybrid-Tablets gibt es im Prinzip zwei verschiedene Bauformen: Detachables und Convertibles. Detachables sind leichte Tablets mit einer zusätzlichen Andocktastatur, die sie in Mini-Notebooks verwandeln. Bei vielen dieser Geräte steckt in der Tastatur sogar noch ein zweiter Akku, der die Laufzeit im Notebook-Modus verdoppelt. Microsoft geht mit dem Surface Pro bei der Tastatur einen etwas anderen Weg. Das extrem flache Keyboard ohne Akku ist hier gleichzeitig die Display-Abdeckung, die Befestigung erfolgt magnetisch. Detachables sind für Anwender ideal, die ein möglichst leichtes Gerät suchen, das sie primär als Tablet für Metro-Apps einsetzen, aber eben mit der Möglichkeit, auch herkömmliche Windows-Programme zu nutzen.

Bei Convertibles ist das Keyboard nicht abnehmbar: Diese Geräte sind eher für Anwender geeignet, die ein vollwertiges Ultrabook suchen, das auch als Tablet dienen kann. Wer das Gerät als digitalen Notizblock oder als Zeichenbrett nutzen will, der sollte zu einem Gerät mit Digitizer und Stift greifen.

Atom-Langläufer oder Core-Sprinter

In den meisten der Detachables übernimmt eine Intel Atom-CPU die Rechenarbeit. Ausnahmen sind hier das Microsoft Surface Pro, der Samsung ATIV Smart PC Pro und der Acer Iconia W700, die auf Intel-Core-Prozessoren basieren. Die Atom-CPUs der Clover-Trail-Reihe sind zwar spürbar schneller als die Atom-CPUs der Netbook-Ära, aber trotzdem nur für Apps, Office und zum Surfen brauchbar. Dafür können Atom-Tablets mit Akkulaufzeiten um die acht Stunden aufwarten. Geräte mit Core-CPU bieten die volle Ultrabook-Performance, dafür geht ihnen oft schon nach der halben Zeit die Puste aus. Zudem sind sie mit Preisen zwischen 800 und 1700 Euro auch ein gutes Stück teurer als Atom-Geräte, die man mit Tastaturdock ab etwa 600 Euro bekommt.

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