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Videobearbeitung

Corel VideoStudio Pro X4

Autor: Peter Knoll • 27.6.2011 • ca. 0:50 Min

Das Corel-Programm präsentiert sich mit einer ansprechenden, leicht durchschaubaren Oberfläche. Praktisch und besonders umfangreich sind etwa die Import-Optionen - hier erhielt das VideoStudio die volle Punktzahl. ...

Corel VideoStudio Pro X4
Corel VideoStudio Pro X4
© PC Magazin

Das Corel-Programm präsentiert sich mit einer ansprechenden, leicht durchschaubaren Oberfläche. Praktisch und besonders umfangreich sind etwa die Import-Optionen - hier erhielt das VideoStudio die volle Punktzahl.

Sehr schön gelöst sind wichtige Teilbereiche, etwa die Möglichkeit, Projekte einschließlich der verwendeten Medien als ZIP-Dateien, auf Wunsch in Pakete aufgeteilt, zu sichern.

Anders belegt als sonst üblich sind die Tasten für Shortcuts: Wer beispielsweise In-und Out-Punkte setzen will, muss dazu Funktionstasten wie F4 drücken - nicht I und O.

Corel VideoStudio Pro X4
Videos entwackeln in VideoStudio: Anti-Shake zeigt, was er aus dem Wackel-Kandidaten herausholt. Schade, dass sich die stabil bleibendende Region nicht bestimmen lässt.
© PC Magazin

Ärgerlich ist die zu kleine Anzeige der Wellenform von Sounddateien bei hohen Monitorauflösungen. Insgesamt macht das VideoStudio, in früheren Versionen nicht gerade als Rakete bekannt, einen in sich stimmigen, angenehm flotten Eindruck. Dennoch vermissten wir viele grundlegende Schnittfunktionen. Unverständlich: Es fehlt wie etwa auch bei Premiere Elements eine Funktion zum Überschreiben/Anfügen von Clips in die Zeitleiste.

Dafür bietet VideoStudio die seltene Option, eine einstellbare Szenentrennung nach Inhalt vorzunehmen. Im Test funktionierten aber nur hoch empfindliche Einstellungen.

Neu sind die Zeitraffer-oder Stroboskop-Effekte. Auch Corel liefert Möglichkeiten mit, aus 2D-Material stereoskopische 3D-Filme zu erzeugen.

Ausbaufähig wäre der Support: In diesem Bereich erhält Corel die rote Laterne im Testfeld.