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Convertible-Notebooks im Test: Acer vs. Dell, HP und Lenovo

Convertible-Notebooks vereinen Ultrabook und Tablet. Wir haben die vier Vertreter Acer Aspire R13, Dell Inspiron 13, Lenovo Yoga 260 Rx und HP X360​ im Test.

Autoren: Arnt Kugler und Oliver Ketterer • 13.12.2016 • ca. 3:15 Min

Convertible-Notebooks
Convertible-Notebooks können 
© Hersteller
Inhalt
  1. Convertible-Notebooks im Test: Acer vs. Dell, HP und Lenovo
  2. Convertible-Notebooks im Test: Lenovo Yoga 260 Rx und HP Pavilion X360

Viele Anwender finden Ultrabooks unflexibel und die den Tablets nahestehenden Detachables zu klein oder zu schwach. Der tolle Kompromiss: Convertibles mit ihren um 360 Grad klappbaren Touch-Displays, viel Leistung und Ausstattung – und das bereits ab 700 Euro.​ Wir haben die vier Vertreter Acer ...

Viele Anwender finden Ultrabooks unflexibel und die den Tablets nahestehenden Detachables zu klein oder zu schwach. Der tolle Kompromiss: Convertibles mit ihren um 360 Grad klappbaren Touch-Displays, viel Leistung und Ausstattung – und das bereits ab 700 Euro.​ Wir haben die vier Vertreter Acer Aspire R13, Dell Inspiron 13, Lenovo Yoga 260 Rx und HP X360​ im Vergleichstest.​

Convertibles sind im Prinzip Ultrabooks mit speziellen Display-Scharnieren. Sie erlauben Ihnen, das Touch-Display um 360 Grad zu klappen, fixieren es aber auch in anderen Winkeln. Neben dem 90-Grad-Notebook-Modus können Sie es um 300 Grad in den standfesteren Stand-Modus klappen. Wie im Tablet-Modus (360 Grad) wird in der Regel dann die Tastatur vor unerwünschten Eingaben gesperrt. Lassen Sie das Convertible-Notebook so angewinkelt und stellen es auf die breiten Außenkanten, erhalten Sie den platzsparenden Zeltmodus. Sie sind damit deutlich flexibler einsetzbar als herkömmliche Ultrabooks und stehen ihnen ansonsten bis auf die Laufzeit in nichts nach.​

Acer Aspire R13: Das besondere Convertible

Acer Aspire R13
Acer schützt beim außergewöhnlichen Aspire R13 Vorder- und Rückseite mit einer Schicht Gorilla Glass 3 vor unschönen Kratzern.
© Acer

Pro

  • Ausstattung
  • Verarbeitung
  • flexibel

Contra

Fazit

PC-Magazin Testurteil: 81 Punkte (gut), Preis/Leistung: befriedigend

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Acer tanzt mit seinem erfrischenden Convertible-Design völlig aus der Reihe. Beim tadellos verarbeiteten Acer Aspire R13 (R7-372T-746N) klappen Sie die Display-Rückseite nicht wie bei den anderen Testteilnehmern auf die Unterseite des stabilen Kunststoffgehäuses, sondern drehen das IPS-Display in seinem Rahmen um bis zu 360 Grad. Dabei sorgen kleine, unsichtbare Magnete für eine sichere Arretierung. Das hat den Vorteil, dass Sie nur für einen (Zeltmodus) der sechs Benutzermodi das standfeste R13 vom Schreibtisch anheben müssen. Kleiner Nachteil des Designs ist der nicht komplett umlaufende Display-Rahmen. Er reicht nur bis zum Drehscharnier auf halber Display-Höhe, weswegen der untere Gehäuseteil etwa einen Zentimeter seitlich vorsteht. Vorder- und Rückseite des 13,3-Zoll-Touch-Displays schützen eine Schicht Gorilla Glass 3 vor unschönen Kratzern, und es war das hellste und hochauflösendste (2.560 x 1.440 Pixel) in diesem Vergleichstest.​ 

Zusammen mit vielen schnellen Schnittstellen wie WLAN-ac mit MU-MIMO-Support für erhöhten Datendurchsatz, einem USB-3.1-Port mit Thunderbolt-3-Unterstützung (einzigartig im Testfeld) und zweimal USB 3.0 besitzt das Acer Aspire R13 die beste Ausstattung im Testfeld. Unter der beleuchteten Tastatur und dem großen Touchpad steckt ein​ leistungsfähiges Trio aus einem Intel Core i7-6500U (max. 3,1 GHz), 8 GByte DDR3-RAM und einem extrem schnellen SSD-RAID-Verbund (2 x 256 GByte). Die Leistungswertung hätte es darum auch gewinnen müssen, hätte die hohe Display-Auflösung der integrierten Intel-Grafiklösung HD 520 nicht so zu schaffen gemacht. Dennoch reicht die Power des Acer-Convertibles leicht für die Programme der meisten Privatanwender, solange es sich dabei nicht um aufwendige 3D-Spiele, Video- oder Grafikanwendungen handelt. Trotz des stärksten Akkus aller Convertibles im Vergleichstest kommt das mit 1,5 Kilogramm recht leichte Aspire R13 im PCMark-8-Akkutest auf fast die gleiche Laufzeit wie das Dell Inspiron 15 3000 und das HP Pavilion X360: 190 Minuten.​

Das Aspire R13 holt sich dank der besten Ausstattung, sehr guter Verarbeitungsqualität und hoher Leistung verdient den Testsieg. Durch das spezielle Display-Scharnier zieht es beim Moduswechsel die Blicke auf sich.​

Dell Inspiron 13 5000: Stark dank guter Abstimmung

Dell Inspiron
Dells Inspiron 13 5000 überzeugt dank guter Abstimmung besonders im Systemleistungstest.
© Dell

Pro

  • leistungsstark
  • Akku
  • Display-Auflösung

Contra

  • schwer

Fazit

PC-Magazin Testurteil: 76 Punkte (gut), Preis/Leistung: gut

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Dell verwendet für sein jüngstes Convertible- Notebook Inspiron 13 5000 ein silberfarbenes Kunststoffgehäuse, das optisch allerdings wie ein Magnesiumgehäuse aussieht. Die Display-Scharniere sind jedoch aus Metall und halten das angenehm helle 13,3-Zoll-Touch-Display (Full-HD) in jedem der drei verschiedenen Modi (Stand, Zelt, Notebook) stets in Position. Für ein Privatanwender-Convertible-Notebook besitzt das Inspiron 13 5000 ein ziemlich gutes Touchpad und eine feste, beleuchtete Tastatur. Damit können sogar Vielschreiber etwas anfangen. Abgesehen von der SSD-Konfiguration stecken im Dell-Convertible auf den ersten Blick die gleichen Leistungskomponenten wie im Acer-Modell. Dennoch erzielt das Inspiron 13 5000 insgesamt die höchste Systemleistung. Speziell im PCMark 8 und im 3DMark lässt es die komplette Konkurrenz hinter sich. Die Gründe: Dell verwendet schnelleren DDR4- statt DDR3-Speicher, und die Full-HD-Auflösung stresst Intels Grafikeinheit HD 520 deutlich weniger als die 2K-Auflösung des Acer-Convertibles.

Die weitere Ausstattung ist durchaus sehr praxistauglich. Sie enthält zwar keinen topmodernen USB-3.1-Port, doch auch mit zweimal USB 3.0, einmal USB 2.0, HDMI 1.4a, Bluetooth, WLAN-ac und einem SD-Kartenleser sollten die allermeisten Privatanwender prima klarkommen. Mit 1.710 Gramm ist das Inspiron 13 5000 (5378) zwar der schwerste Testteilnehmer, doch diesen Malus gleicht es durch die längste Laufzeit dieses Vergleichstests aus. Der 42-Wh-Akku genügt im Batterytest des PCMark 8 für 196 Minuten, also gut 3:15 Stunden.

Dell stimmte die Leistungskomponenten und die Display-Auflösung so gut aufeinander ab, dass das etwas schwere Inspiron 13 5000 die höchste Systemleistung erzielte. Außerdem lief es mit einer Akku-Ladung am längsten.

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