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Testbericht

WinOnCD Creator 2011

Unverändert aufgeräumt und übersichtlich wirkt Roxios WinOnCD Creator 2011. Über das Startfenster sind alle wesentlichen Aufgaben der Suite rasch erreichbar. Wer aber nicht einfach nur eine Audio-CD brennen will, erreicht die anderen Funktionen bequem über die Navigationsleiste. Neu hinzugekommen sind dabei vor allem 3DFunktionen.

Autor: Margrit Lingner • 3.2.2011 • ca. 0:50 Min

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Roxio WinOnCD Creator 2011
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Ruckelnde Videos mit falscher Ausrichtung lassen sich schnell und bequem korrigieren.
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So lassen sich nicht nur Fotos, sondern auch Videos mit WinOnCD 2011 per Mausklick als 3D-Material ausgeben. Sowohl bei Fotos als auch bei Videos kann das Ergebnis der Umwandlung von 2D-in 3D-Material etwas nachbearbeitet werden. So spaßig die 3D-Funktion auch sein mag, so richtig überzeugen kann sie wegen der fehlenden Tiefenwirkung nicht.

Wirklich nützlich sind aber die neuen Videobearbeitungsfunktionen. So ist es jetzt einfach möglich, ein mit dem Handy gedrehtes Video mit einem Mausklick um 90° zu drehen. Ebenso praktisch ist das automatische Korrigieren wackliger Handy-Videos. Das funktioniert schnell und gut und liefert brauchbare Ergebnisse.

Diese Filme gehören sicher nicht auf eine Blu-ray Disc, was bei hochauflösendem Material durchaus anders ist. Wer allerdings Blu-rays brennen oder auch nur ansehen will, muss zur Pro-Version oder in die Tasche greifen - das Plugin ist für 15 Euro zu haben. Dafür ist es aber möglich, AVCHD-Videos auf der Festplatte zu archivieren.

Fazit:

WinOnCD ist nach wie vor eine solide Multimedia-Suite, die durch die Funktionsvielfalt überzeugt. Nachholbedarf besteht allerdings bei der Bluray-Funktionalität.

Testurteil:

Roxio WinOnCD Creator 2011

Preis: 49,99 €;  www.roxio.de

+ Oberfläche, Bedienung+ Foto- und Videobearbeitung- Blu-ray (nur in Pro od. PlugIn)

Gesamtwertung: gut 77 %

Preis/Leistung: sehr gut