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Testbericht

Wacom Inkling im Test

Zeichentabletts gibt es viele. Ein Stift, der tatsächlich als Stift funktioniert und sich gleichzeitig das, was man gezeichnet hat, digital merkt, auf Wunsch sogar als Vektorpfad, ist dagegen selten. Wir haben den Wacom Inkling getestet.

Autor: Oliver Ketterer • 7.5.2012 • ca. 0:45 Min

Wacom Inkling, zeichenstift, digital
Wacom Inkling, zeichenstift, digital
© Hersteller/Archiv

Wacoms Inkling erfasst nicht nur Striche, er speichert auch den Druck, der auf das Papier ausgeübt wird. Und das in 1024 feinen Abstufungen. Die Handhabung ist einfach: Die Empfänger-Box wird oben am Papierrand befestigt. Sie speichert die Zeichnungen per Funkübertragung bis zu einer Größe von ...

Wacom Inkling, zeichenstift, digital
Digitaler Zeichenstift: Wacom Inkling
© Hersteller/Archiv

Wacoms Inkling erfasst nicht nur Striche, er speichert auch den Druck, der auf das Papier ausgeübt wird. Und das in 1024 feinen Abstufungen. Die Handhabung ist einfach: Die Empfänger-Box wird oben am Papierrand befestigt. Sie speichert die Zeichnungen per Funkübertragung bis zu einer Größe von A4 hoch oder quer. Per Schalterdruck an der Box wird eine neue Ebene erzeugt. Aus den Entwürfen erstellt der Sketch Manager Raster- und Vektor-Grafiken.

Die Strichstärke des Inkling ist so dünn wie eine normale Kugelschreiber Mine. Das nachträgliche Verändern der Strichdicke und -art ist aber problemlos möglich aufgrund der Hinterlegung als Pfad. Ankerpunkte lassen sich über Objekt/Pfade/vereinfachen (50 %) gut reduzieren. Sehr effektvoll ist das Anwenden eines Pinsels auf den Pfad.

Fazit:

Für kreative Leute, die viel zeichnen, hat der Inkling auf jeden Fall das Potenzial, ein ständiger Begleiter zu werden.

TESTURTEIL

Wacom Inkling

180 Euro; www.wacom.eu

Stiftmaße: 153 x 17 mm (L X D), 21g

Skizzengröße: A7 bis A4 (Hoch- od. Querformat)

Empfänger: 2 GByte Speicher, 3 LEDs, 38g

Lieferumfang: Stift, Empfänger, Etui, Batterie, USB-Kabel, 4 Erstzpatronen, Sketch-Software

Gesamtwertung: sehr gut 100 %

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