Wacom Inkling im Test
Zeichentabletts gibt es viele. Ein Stift, der tatsächlich als Stift funktioniert und sich gleichzeitig das, was man gezeichnet hat, digital merkt, auf Wunsch sogar als Vektorpfad, ist dagegen selten. Wir haben den Wacom Inkling getestet.

Wacoms Inkling erfasst nicht nur Striche, er speichert auch den Druck, der auf das Papier ausgeübt wird. Und das in 1024 feinen Abstufungen. Die Handhabung ist einfach: Die Empfänger-Box wird oben am Papierrand befestigt. Sie speichert die Zeichnungen per Funkübertragung bis zu einer Größe von ...

Wacoms Inkling erfasst nicht nur Striche, er speichert auch den Druck, der auf das Papier ausgeübt wird. Und das in 1024 feinen Abstufungen. Die Handhabung ist einfach: Die Empfänger-Box wird oben am Papierrand befestigt. Sie speichert die Zeichnungen per Funkübertragung bis zu einer Größe von A4 hoch oder quer. Per Schalterdruck an der Box wird eine neue Ebene erzeugt. Aus den Entwürfen erstellt der Sketch Manager Raster- und Vektor-Grafiken.
Die Strichstärke des Inkling ist so dünn wie eine normale Kugelschreiber Mine. Das nachträgliche Verändern der Strichdicke und -art ist aber problemlos möglich aufgrund der Hinterlegung als Pfad. Ankerpunkte lassen sich über Objekt/Pfade/vereinfachen (50 %) gut reduzieren. Sehr effektvoll ist das Anwenden eines Pinsels auf den Pfad.
Fazit:
Für kreative Leute, die viel zeichnen, hat der Inkling auf jeden Fall das Potenzial, ein ständiger Begleiter zu werden.
TESTURTEIL
Wacom Inkling
180 Euro; www.wacom.eu
Stiftmaße: 153 x 17 mm (L X D), 21g
Skizzengröße: A7 bis A4 (Hoch- od. Querformat)
Empfänger: 2 GByte Speicher, 3 LEDs, 38g
Lieferumfang: Stift, Empfänger, Etui, Batterie, USB-Kabel, 4 Erstzpatronen, Sketch-Software
Gesamtwertung: sehr gut 100 %