Testbericht
Visitenkarten Scanner: Aus den Karten lesen
Abtippen ist passe. Der Kartenscanner von Corex lässt sich problemlos installieren. Ein Assistent führt den Anwender durch die Konfiguration, die Geräteerkennung und das empfohlene Software-Update. Zum Abschluss wird der Scanner kalibriert. Der Aufbau der Software ist übersichtlich gestaltet und einfach zu bedienen. Visitenkarten werden eingeschoben und automatisch eingescannt.

Gespeichert werden die relevanten Daten und ein Image der Visitenkarte. Das hilft, falls die OCR-Software doch mal einen Fehler macht. Im Test kam das aber sehr selten vor. Mal interpretierte der 600cx ein a für ein o, oder auch mal ein o für e. Insgesamt war die Erkennungsrate aber sehr gut. Besonders wichtig bei einem Visitenkartenscanner ist, neben der Texterkennung, auch die Zuordnung der Adress-, E-Mail- und Namensteile. Dies hat der CardScan hervorragend erledigt. Weder an englischen, noch an hochkant bedruckten Karten scheiterte er. Dabei legt das kleine Gerät mit rund acht Sekunden für einen Scannvorgang auch eine ordentliche Geschwindigkeit an den Tag. Die Adressbuchfunktion ist für den Hausgebrauch gut. Wer professionell arbeitet, wird sich darüber freuen, dass ein Abgleich mit Outlook oder Lotus Notes kein Problem ist.
Preis: 259,- Euro Preis/Leistung: befriedigend Gesamtwertung: sehr gut
https://www.cardscan.com