Pokémon-GO-Vorgänger erhält Mega-Update
Ingress Prime ist live: Alles zu den Neuerungen, Recursion und mehr
Mit Ingress Prime verpasst Niantic dem AR-Klassiker Ingress einen kompletten Neuanstrich. Wir haben einen Blick auf die Neuerungen geworfen und erklären, was es mit Recursion auf sich hat.

Ingress ist zurück! Das Spiel, mit dem Niantic im November 2012 die Grundlage für spätere AR-Spiele wie Pokémon GO legte, hat ein großes Update erhalten. Grafik und Steuerung sind komplett neu gestaltet und eine frische Storyline soll Spieler begeistern. Um den Neustart zu verdeutlichen, gibt es dazu einen neuen Namen: Ingress Prime.
Nach einer geschlossenen Beta-Phase steht Ingress Prime jetzt kostenlos via Google Play für Android-Smartphones und App Store für das iPhone zum Download bereit. Ingress-Spieler erhalten Ingress Prime einfach als Update für die bestehende Ingress-App. Sie behalten dabei alle Fortschritte ihres Agent-Profils, alle Items sowie Portal-Schlüssel.
Ingress Prime: Das ist neu
Aktiven Spielern, die Ingress Prime zum ersten Mal starten, wird zuerst die deutlich aufgemöbelte Grafik auffallen. Niantic hat dem AR-Game eine neue schicke 3D-Engine verpasst. Ingress-Veteranen werden sich nach kurzer Umgewöhnung jedoch schnell zurechtfinden.
Überarbeitet wurde in Ingress Prime auch die Steuerung. Diese übernimmt viele Aspekte von Pokémon GO. Die Map ist jetzt mit einem Finger drehbar, das Hauptmenü sitzt nun unten in der Mitte und das Inventar-Management wurde vereinfacht.

An den grundlegenden Spielmechaniken hingegen wurde nichts geändert: Die zwei Fraktionen Resistance und Enlightened kämpfen gegeneinander um die Kontrolle über Portale, bauen Felder und sammeln Exotic Matter (XM). Spieler können Ingame-Missionen absolvieren und auf den regelmäßigen Anomaly-Events in großen Gruppen gegeneinander antreten.
Ingress Prime Recursion: Prestige-Modus für Level-16-Spieler
Für Agents, die in Ingress bereits das maximale Level 16 erreicht haben, gibt es in Ingress Prime zudem die Möglichkeit, zusammen mit den neuen Spielern wieder bei Level 1 zu beginnen. Recursion nennt Niantic diesen Schritt und Spieler behalten dabei zwar alle ihre Erfolge wie Medaillen, absolvierte Missionen, Inventar und Portal-Schlüssel, aber starten wieder mit 0 AP. Dafür erhalten Sie ein exklusives Icon neben Ihrem Namen sowie eine exklusive Badge im Agent-Profil.
Level-16-Agents, die die Recursion durchführen, behalten Zugang zu Features wie Portal-Einreichungen, Operation Portal Recon und dem Missionen-Editor. Auch ihre Reichweite für das Aufladen von Portalen bleibt bei dem Stand von Level 16.

Erstmals Hackables im Ingress Store
Für einen kleinen Shitstorm in der Ingress-Community haben dagegen Änderungen im Ingress Store gesorgt. Entgegen früherer Ankündigungen stehen dort erstmals auch sogenannte Hackables - also im Spiel durch das Hacken von Portalen sammelbare Items - zum Verkauf. Bisher mussten Spieler Waffen, Resonatoren und Schilde stets selbst erspielen.
Auch wenn die aktuellen Bundles im Store zeitlich begrenzt sind, befürchten manche Spieler nun eine Entwicklung in Richtung Pay-to-win. Ob sich dies bewahrheitet, werden die kommenden Monate zeigen.
Neue Story, AI-Chatbos und ein Anime auf Netflix
Neues Leben will Niantic Ingress Prime auch bei der Hintergrundstory einhauchen. Erzählt wird diese unter anderem durch die neue Webserie "The Dunraven Project", die den Story-Part der früheren Ingress Reports übernimmt. Dazu gibt es eine Reihe von neuen Videos, die die bisherige Story zusammenfassen und als Tutorial das Spiel erklären.
Dunraven Foundation Case Study Session 001
Darüber hinaus sollen Agents in Ingress Prime durch ein künftiges Update die Möglichkeit erhalten, mit den Führern von Resistance und Enlightened direkt zu kommunizieren. Niantic plant Ada und Jarvis als KI-gestützte Persönlichkeiten ins Spiel zu integrieren. Spieler sollen mit ihnen via Spracheingabe interagieren können und dadurch auch die selbstlernenden Algorithmen trainieren. Ada und Jarvis sollen sich dann passend zum Input weiterentwickeln.

Mit Spannung wird von der Community zudem "The Ingress Anime" erwartet. Die animierte Serie, die in Japan zusammen mit Fuji TV und den Craftar Studios produziert wurde, soll 2019 weltweit auf Netflix an den Start gehen.
Scanner [REDACTED]: Alte Ingress-Version wird ausgelagert
Trotz der vorangegangenen Beta-Phase kämpft Ingress Prime noch mit einigen Kinderkrankheiten und Bugs. Da die nächsten Anomaly Events jedoch anstehen, will Niantic Spielern vorübergehend noch die alte Ingress-App parallel anbieten, um Frust bei den Events zu vermeiden. Ingress 1.0 soll ab dem 6. November unter dem Namen Scanner [REDACTED] im Google Play Store und im Apple App Store zur Verfügung stehen.
Über Scanner [REDACTED] werden auch Funktionen wie Portal-Einreichungen, die bisher in Ingress Prime noch nicht möglich sind, zugänglich sein. In einem FAQ zu Scanner [REDACTED] erklärt Niantic, man wolle beide Apps noch bis 2019 auf dem gleichen Stand halten. Sobald alle Funktionen in Ingress Prime enthalten sind, wird Scanner [REDACTED] jedoch eingestellt.
Ingress Prime - Launch-Trailer
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