Toshiba Portégé Z30t-C-110 im Test
Toshiba frischt mit dem Portégé Z30t-C-110 seine Ultrabook-Reihe für anspruchsvolle Business-Anwender auf. Sie erwartet viel Leistung und Kommunikationsmöglichkeiten.

Toshiba setzt beim Portégé Z30t-C-110 auf Bewährtes. Wie auch bei den Vorgängern verwendet Toshiba das baugleiche und nur 16 Millimeter hohe Gehäuse aus einer widerstandsfähigen Magnesiumlegierung. Schöne Nebeneffekte: Die Metalllegierung reduziert das Gewicht ...
Toshiba setzt beim Portégé Z30t-C-110 auf Bewährtes. Wie auch bei den Vorgängern verwendet Toshiba das baugleiche und nur 16 Millimeter hohe Gehäuse aus einer widerstandsfähigen Magnesiumlegierung. Schöne Nebeneffekte: Die Metalllegierung reduziert das Gewicht auf leichte 1,38 Kilogramm und die Optik erinnert an einen grauen Business-Anzug mit feinen Nadelstreifen - perfekt für die Geschäftswelt. Trotz der Leichtbauweise fühlt sich das Toshiba-Ultrabook aber nicht billig, sondern hochwertig an. Die in die Gehäuseinnenseite eingebaute Wabenstruktur macht es deutlich robuster und strapazierfähiger, als man es auf Grund von Gewicht und Größe vermuten würde. Auch die beleuchtete, spritzwassergeschützte Tastatur und der doppelte Mausersatz (Touchpad und Trackpoint) sind von hoher Qualität.
Typisch für ein Ultrabook der oberen Business-Klasse ist das entspiegelte und helle 13,3-Zoll-Display (1.920 x 1.080 Pixel), das im Falle des Portégé Z30t-C-110 sogar berührungsempfindlich ist. Damit Sie stets ins Netzwerk kommen, baut Toshiba eine ganze Kommunikationsphalanx ein. Dazu gehört ein Gigabit-LAN-Port, WLAN-ac und ein LTE-Modul.

Zum Anschluss externer Geräte stehen ebenfalls genügend Schnittstellen bereit: drei Mal USB 3.0, Bluetooth 4.0, ein SD-Kartenleser, ein Docking-Port, HDMI- und VGA-Ausgang. Lediglich einen USB-3.1-Port haben wir vermisst. Bei einem aktuellen Notebook dieser Preisklasse und mit Intels aktueller Skylake-Plattform sollte der eigentlich dabei sein. Gleiches gilt für DDR4-Arbeitsspeicher, der im Zusammenspiel mit dem aktuellen Intel Core i7-6500U (2,5 GHz, Turbo-Boost bis zu 3,1 GHz) angebracht gewesen wäre.
Stattdessen sind 8 GByte vom älteren und langsameren Typ DDR3L-1600 im Dual-Channel-Modus eingebaut. Einen Extrakick Performance bekommt die Business-Flunder dagegen durch die SATAIII-SSD. Von den 256 GByte greifen sich jedoch das vorinstallierte Windows 10 Pro (64 Bit) und diverse Toshiba-Support-Tools einen Teil ab.

Wie unsere Benchmarks beweisen, besitzt das meist leise Portégé Z30t-C-110 mit dieser Konfiguration genügend Leistung für den Großteil der Business-Anwendungen. Den Lauf durch die Business-Alltags-Simulation PCMark 8 beendet es mit sehr guten 2.508 Punkten und den Spieletest 3DMark Cloud Gate mit guten 5.364 Punkten. Dank der Highend-Mobile-CPU erreicht das Toshiba-Ultrabook im Cinebench sehr gute 3,36 CPU-Punkte.
Die SSD schneidet im Lesetest des HD Tune Pro mit 439,1 MByte/s gut ab. Trotz all der Leistungskomponenten hat es Toshiba noch geschafft in das dünne Gehäuse einen 56-Wh-Akku einzubauen. Seine Energie reicht im Battery-Test des PCMark 9 für gute 4:07 Stunden. Sicherheitsverliebte Käufer werden beim Portégé Z30t-C-110 gleich mehrfach beglückt. Auf der einen Seite sind ein Fingerabdruckleser, ein TP-Modul und Intel ATM für die Ferndiagnose- und verwaltung eingebaut. Dazu kommt die einzigartige Reliability Guarantee (früher Doppelgarantie). Sie besagt, dass wenn im ersten Jahr ein Garantiefall auftritt, Toshiba Ihnen das Ultrabook kostenlos repariert und den Kaufpreis zurückerstattet. Oben drauf gibt's noch ein Jahr Bring-In Herstellergarantie inklusive Vor-Ort-Abholservice.