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Testbericht

Teil 6: Notebooks: Minimalisten

Autor: Redaktion pcmagazin • 9.9.2002 • ca. 1:50 Min

Die B-Serie von Fujitsu Siemens hebt sich nicht nur von den Notebooks in diesem Test, sondern von nahezu allen anderen Notebooks ab, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Das Bedienungskonzept erschöpft sich nicht in Tastatur und Mausersatz, der 10,4 Zoll große TFT ist als Touchscreen ausgef...

Die B-Serie von Fujitsu Siemens hebt sich nicht nur von den Notebooks in diesem Test, sondern von nahezu allen anderen Notebooks ab, die derzeit auf dem Markt erhältlich sind. Das Bedienungskonzept erschöpft sich nicht in Tastatur und Mausersatz, der 10,4 Zoll große TFT ist als Touchscreen ausgeführt und erlaubt Eingabe und Steuerung bequem per Fingerdruck. Um feine Elemente anzusprechen, die sich mit dem Finger nicht selektieren lassen, ist ein Eingabestift links neben dem Display montiert, der sich durch leichten Druck auf die Verriegelung lösen und wieder einsetzen lässt. Tastatur, Accupoint und Touchscreen ergänzen sich hervorragend. Nur Windows XP schränkt diese Art der Bedienung noch ein wenig ein.

Auch die Leistungswerte und die Grundausstattung der B-Serie sind mit Ausnahme der Betriebszeiten für den mobilen Einsatz zufriedenstellend. Trotz der am niedrigsten getakteten CPU in diesem Test erreichte das Gespann aus Intel Pentium III mit 700 MHz und 128 MByte Arbeitsspeicher 66 Punkte im SYSmark 2002 - gerade noch ausreichend für die täglichen Office- Anwendungen. Auch die Werte im PCmark 2002 bestätigen dies.

Notebooks: Minimalisten
Fujitsu Siemens Lifebook B-Serie
© Archiv

Für die Sicherung der Daten stellt das getestete B2562 (2299 Euro) nur 10 GByte Festplattenkapazität bereit. Doch dieses Manko hat Fujitsu Siemens bereits ausgeglichen: Die im Handel erhältlichen Geräte sind mit einer 20- GByte-Festplatte ausgestattet. Damit steht ausreichend Kapazität für vielfältige Anwendungen zur Verfügung.

Weniger leistungsfähig war das Notebook bei der Ermittlung der Laufzeiten. Mit einer maximalen Betriebszeit von 1:35 Stunden liegt es weit hinter dem übrigen Testfeld. Auch die Ladezeiten sind mit über drei Stunden für ein Notebook, das für den mobilen Einsatz konzipiert ist, zu lang.

Die Ausstattung orientiert sich an den Bedürfnissen eines mobilen Nutzers. Standardschnittstellen wie USB, Kopfhörer- Buchse und Mikrofon-Eingang sind ebenso vorhanden wie eine Infrarot- Schnittstelle, ein Modem und ein integrierter LAN-Adapter. Wahlweise ist die B-Serie auch mit integriertem Bluetooth erhältlich. Das Notebook hat dann die Bezeichnung B2569 und kostet etwa 100 Euro mehr als das B2562, das 2299 Euro kostet.

Nicht im Lieferumfang enthalten sind externe Laufwerke: Disketten-, CDROM- und DVD-ROM-Laufwerk. Wer sie hinzukauft, kann sie mittels USB-Anschluss oder mit einer entsprechenden PC-Card verbinden.

Ein Manko stellt die berührungssensitive Folie vor dem TFT dar, die die maximale Helligkeit dämmt (68 cd/m2). Doch das Display ist sehr kontrastreich und auch bei schwierigen Umgebungsbedingungen gut zu lesen, was die geringe Helligkeit wieder ein wenig ausgleicht. Umfangreich ist die mitgelieferte Software: Neben Windows 2000 sind Word und Works vorinstalliert.

https://www.fujitsu-siemens.de