Teil 5: Notebooks: Finanziell tragbar
Von Außen betrachtet gleicht das Silent Notebook 2200 von Lynx dem von Maxdata, wie ein Ei dem anderen. Doch im Inneren arbeitet bei Lynx kein Prozessor von AMD, sondern Technik von Intel. Die Leistung des vermeintlichen Klones ist deutlich höher, obwohl dem Notebook von Lynx weniger Arbeitsspeich...
Von Außen betrachtet gleicht das Silent Notebook 2200 von Lynx dem von Maxdata, wie ein Ei dem anderen. Doch im Inneren arbeitet bei Lynx kein Prozessor von AMD, sondern Technik von Intel. Die Leistung des vermeintlichen Klones ist deutlich höher, obwohl dem Notebook von Lynx weniger Arbeitsspeicher zur Verfügung steht.
Neben besseren Leistungswerten bietet das Silent Notebook im Vergleich zum Imperio von Maxdata auch die besseren mobilen Eigenschaften. Akkulaufzeiten von fast vier Stunden sind ein ordentlicher Wert und auch das Gewicht ist im Vergleich etwas geringer. Die Schnittstellen und Anschlüsse beider Systeme sind identisch. Doch neben geringerem Arbeitsspeicher hat Lynx dem Silent Notebook nur ein DVD/CDRW-Combolaufwerk spendiert. Für einen DVD-Brenner reichte das Budget nicht mehr. Dafür liefert Lynx ein umfangreiches Softwarepaket mit. Neben dem Betriebsystem ist Microsoft Works 2005 enthalten. Damit lassen sich die wesentlichen Office- Arbeiten erledigen. Nero und PowerDVD gehören ebenfalls zum Lieferumfang. Nützlich erweist sich trotz Intel-Technik die Silent Taste. Denn ebenso wie beim System von Maxdata macht sich der Lüfter im Betrieb deutlich bemerkbar. Mit dem Betätigen des Tasters wird der Takt des Prozessors reduziert und der Lüfter abgeschaltet.

Wenn Sie auf einen DVD-Brenner verzichten können, erhalten Sie mit dem Silent Notebook 2200 ein gut ausgestattetes System. Der laute Lüfter trübt allerdings das Bild.
Preis: 995,- Euro Gesamtwertung: 66 Punkte Preis/Leistung: befriedigend
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