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Top oder Flop?

Notebooks unter 400 Euro

Wir überprüfen, ob die günstigen Geräte als vollwertiges Desktop-Replacement dienen können, oder ob man bei der Leistung oder Ausstattung zu große Kompromisse eingehen muss.

Autor: Klaus Länger • 8.4.2013 • ca. 1:25 Min

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© Hersteller

Maximal 400 Euro: Das war unsere Preisgrenze in diesem Notebook-Vergleichstest. Und für das Geld sollten keine kleinen Reisebegleiter mit 11,6-Zoll-Screen, sondern vollwertige Notebooks drin sein, die auch als einziger Rechner im Haushalt tauglich sein sollten. Unsere Voraussetzungen: 15,...

Maximal 400 Euro: Das war unsere Preisgrenze in diesem Notebook-Vergleichstest. Und für das Geld sollten keine kleinen Reisebegleiter mit 11,6-Zoll-Screen, sondern vollwertige Notebooks drin sein, die auch als einziger Rechner im Haushalt tauglich sein sollten.

Unsere Voraussetzungen:

  • 15,6-Zoll-Display mit 1366er-Auflösung
  • geräumige Festplatte
  • optisches Laufwerk
  • eine Rechenleistung, die bei gängigen Office-Programmen und Casual-Games nicht gleich an ihre Grenze getrieben wird.
  • WLAN-802.11n-Controller und Bluetooth
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Notebooks unter 400 Euro Notebooks unter 400 Euro

Die Notebooks im Test

Die von uns gewählte 400-Euro-Grenze hat übrigens auch noch einen steuerlichen Hintergrund: Die Notebooks stellen für das Finanzamt ein "geringwertiges Wirtschaftsgut" dar, das im Jahr der Anschaffung komplett abgeschrieben werden kann.

FAZIT

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Den Testsieg erringt das schnelle Dell Inspiron 15. Bei der Leistung hat ganz klar das Dell mit seinem Core-i3-Prozessor die Nase vorn. Wer mit dem 400-Euro-Notebook auch spielen will, der kommt am Dell nicht vorbei. Das Fujitsu liefert die zweitbeste Systemleistung im Test und vor allem eine längere Akkulaufzeit, es ist damit der beste Allrounder.

Das sparsame HP 655 mit AMD-Prozessor ist 50 Euro günstiger als die Notebooks auf Intel-Basis und damit der Preistipp. Es ist allerdings deutlich langsamer. Das Acer Aspire V5 ist leicht und schlank, leider ist der Displaydeckel nicht gerade stabil, man muss beim Transport aufpassen. Dem Lenovo fehlt eigentlich nur eine schnellere Festplatte.

Experten-Meinung

Der Preisverfall bei den Notebooks ist nicht schön für die Hersteller, aber gut für die Käufer. Denn unser Test belegt, dass man für 400 Euro bereits Notebooks mit ordentlicher Leistung und Ausstattung bekommt, die tatsächlich nicht nur als Zweitgerät für unterwegs, sonders als einziger Rechner im Haushalt dienen können.

Wenigsten 4 GByte Arbeitsspeicher, 500-GByte-Festplatten und DVD-Brenner lassen hier wenig Wünsche offen. Dabei eignen sich die Geräte mit Akkulaufzeiten zwischen 3 und 4 Stunden auch durchaus für die Reise. Lediglich passionierte Spieler grafisch anspruchsvoller 3D-Games werden mit unseren Testkandidaten nicht glücklich werden.