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Testbericht

Teil 4: Brennprogramme: Burned out

Autor: Redaktion pcmagazin • 20.10.2003 • ca. 0:45 Min

Auch wenn man den Namen Pinnacle in erster Linie mit dem Video-Bereich in Verbindung bringt, ist die DVD-Authoring-Komponente Pinnacle Expression aus dem InstantCD/DVD 7-Paket eher eine Enttäuschung: Korrekt berechnete DVD-Videos werden neu komprimiert, bei Aufnahmen von DV die Feldreihenfolge fals...

Auch wenn man den Namen Pinnacle in erster Linie mit dem Video-Bereich in Verbindung bringt, ist die DVD-Authoring-Komponente Pinnacle Expression aus dem InstantCD/DVD 7-Paket eher eine Enttäuschung: Korrekt berechnete DVD-Videos werden neu komprimiert, bei Aufnahmen von DV die Feldreihenfolge falsch gesetzt, so dass das Bild flackert.

Dafür liefert der eingebaute MPEG-Encoder mit einstellbarer Datenrate ein gutes, wenn auch etwas unscharfes Bild. Das Aussehen der Buttons kann nicht verändert werden, auch animierte Buttons sind nicht möglich. Dafür liefert InstantCopy die derzeit besten DVD-Kopien. Die PacketWriting-Software InstantWrite beschreibt CD-Rohlinge auch ohne langwierige Vor-Formatierung. Die Windows-XP-CD ließ sich mit InstantDisc nicht korrekt als bootfähige DVD brennen, da die Boot-Option "keine Emulation" fehlt und Start-Adresse und Sektorenanzahl nicht eingegeben werden können. Ansonsten finden Profis Funktionen wie Multibyte- Unterstützung und können Dateien auf eine feste Sektorposition setzen, die kein anderes Programm zu bieten hat. Im Audio-Bereich fallen deutliche hörbare Artefakte beim 48-kHz-File auf und die schlechte Qualität der Restaurationsfunktion: Sie wirkt eher wie ein Equalizer, als dass sie Rauschen und Knacksen wirkungsvoll entfernt.

Brennprogramme: Burned out
InstantCD/DVD 7
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