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Testbericht

Teil 3: USB-Wechselfestplatten

Autoren: Redaktion pcmagazin und Guido Lohmann • 21.12.2007 • ca. 3:05 Min

Inhalt
  1. USB-Wechselfestplatten
  2. Teil 2: USB-Wechselfestplatten
  3. Teil 3: USB-Wechselfestplatten

3,5-Zoll-Festplatten Maxtor OneTouch III 1500GB Bei der Maxtor OneTouch empfiehlt es sich, nicht nur wegen der Backup-Funktionalität, die beigelegte Software einzuspielen. Mit den Tools lässt sich überdies festlegen, nach welcher inaktiven Zeit sich das Laufwerk in einen Energiesparzustand ve...

3,5-Zoll-Festplatten

Maxtor OneTouch III 1500GB

Bei der Maxtor OneTouch empfiehlt es sich, nicht nur wegen der Backup-Funktionalität, die beigelegte Software einzuspielen. Mit den Tools lässt sich überdies festlegen, nach welcher inaktiven Zeit sich das Laufwerk in einen Energiesparzustand versetzen soll. Einige Benutzer berichten zwar, dass durch den Energiezustand Backups korrumpiertwerden können, allerdings können wir das nicht bestätigen. Die Software unterstützt auch das Speichern von Wiederherstellungspunkten.

USB-Wechselfestplatten
Maxtor OneTouch III 1500GB
© Archiv

Fazit

Wenn man auf eSATA keinen Wert legt, ist die OneTouch III eine sehr gute Wahl.

USB-Wechselfestplatten
Testergebnisse der 3,5-Zoll-Festplatten, erster Teil
© Archiv

Seagate FreeAgent Pro 750 GB

Trotz der gewagten Kombination aus Braun und Orange sieht die FreeAgent Pro in ihrem Alu-Gehäuse schick aus. Positiv ist auch die Schnittstellenvielfalt - mit einer Einschränkung: Die USB- und die eSATA-Schnittstelle sind in einem Modul untergebracht, die Firewire-Anschlüsse in einem beigelegten weiteren, so dass eine gleichzeitige Verfügbarkeit nicht gegeben ist. Einen Backup-Knopf und passende Software bringt die Seagate mit. Ärgerlich ist, dass letztere registriert werden muss.

Fazit: Ein gutes Produkt, dessen Potenzial dank eSATA auch ausgeschöpft werden kann.

USB-Wechselfestplatten
Testergebnisse der 3,5-Zoll-Festplatten, zweiter Teil
© Archiv

Buffalo DriveStation Quattro 2TB

Der Gigant unter den externen Festplatten fasst bis zu 2 Terabyte Daten - falls man die Drivestation als JBOD konfiguriert. Im RAID-5-Modus sind es rund 1,5 TByte, dafür ist die Datensicherheit erheblich höher. Nicht nur angesichts der Größe sollte man die eSATA-Schnittstelle verwenden. Ein entsprechender PCI-Adapter liegt dem Laufwerk sogar bei. Alternativ bietet Buffalo eine gleich große NAS an. Der Vorteil: Diese kann man dahin stellen, wo der (Zugriffs)-Lärm nicht stört.

Fazit: Die Drivestation ist bisweilen laut, bietet aber hohe Sicherheit und ein schnelles Interface.

Fantec Fanbox 500GB

Auch wenn der Hersteller- und Produktname etwas anderes suggerieren, kommt die Fanbox ohne Lüfter aus. Das schlägt sich nach einiger Zeit in einer spürbaren Hitzeentwicklung des Alu-Gehäuses wider. Bei einer Umgebungstemperatur von 25 Grad maßen wir 42 Grad - nach einer Stunde Test. Positiv ist die beigelegte Slot-Blende, über die sich interne SATA-Schnittstellen nach außen führen lassen. Eine praktische Möglichkeit, auch wenn sie nicht den Spezifikationen entspricht.

USB-Wechselfestplatten
Fantec Fanbox 500GB
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Fazit

Preiswerter kommt man kaum an eine eSATA-Festplatte. Software ist da nicht mehr drin.

Trekstor Datastation duo w.u 1 TB

Trotz der großen Kapazität von einem Terabyte kommt die Datastation mit einem relativ kompakten Gehäuse aus. Ein Laufwerk zum Mitnehmen ist sie angesichts des Gewichts von rund zwei Kilogramm dennoch nicht.

USB-Wechselfestplatten
Trekstor Datastation duo w.u 1 TB
© Archiv

Wer sich für die Datastation entscheidet, braucht ein wenig Geduld oder lässt die Nero-Tools eventuelle Backups lieber im Hintergrund abarbeiten. Die USB-Schnittstelle ist als alleinige Möglichkeit des Datentransfers hoffnungslos überlastet.

Fazit: Eine Platte mit dieser Kapazität sollte eine alternative Schnittstelle bieten.

Buffalo DriveStation Combo 250GB

Die kleine Drivestation kann ebenso wie die große Schwester per Schalter so konfiguriert werden, dass sie sich je nach USB-Strom, also mit dem Rechner, ein- und ausschaltet. Auch soll sie per Software in einen zeitgesteuerten Energiesparmodus versetzt werden können - allerdings konnten wir diese Software auf der beigelegten CD nicht finden. Interessant ist die Möglichkeit, einen externen Lüfter am Laufwerk zu betreiben vor allem, wenn man mehrere Geräte stapelt.

USB-Wechselfestplatten
Buffalo DriveStation Combo 250GB
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Fazit

Ein Laufwerk mit interessanten Optionen, das in der (USB)-Leistung nicht ganz mithält.

TEAC HD-35x2PUK 1TB

Auf den ersten Blick macht das TEAC-Laufwerk einen guten Eindruck. Relativ kompakt trotz zweier eingebauter Festplatten verspricht es, auch auf kleinen Schreibtischen seinen Platz zu finden. Der Nachteil der Bauform zeigt sich im Betrieb. Der Lüfter der externen Platte ist so laut, dass sie sogar die meisten PCs noch übertönt und durch das relativ hochfrequente Rauschen stört. Das Fehlen einer alternativen Schnittstelle fällt da kaum noch ins Gewicht.

USB-Wechselfestplatten
TEAC HD-35x2PUK 1TB
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Fazit

Das TEAC ist für den Schreibtisch zu laut. Eine alternative Schnittstelle wäre sinnvoll.

Fantec Fanbox 1TB

Die externe Terabyte-Platte von Fantec basiert im Inneren auf zwei 500-GByte-Platten. Das Alu-Gehäuse zeigt über zwei Lampen an, welche der beiden HDDs gerade aktiv ist, eine dritte Leuchte zeigt, ob sie eingeschaltet ist. Interessant ist der Schiebeschalter auf der Gehäuserückseite, mit dem sich der ohnehin leise Lüfter abschalten lässt. Im passiven Modus erwärmte sich das Gehäuse im Test allerdings ohne Lüfter auf 46 Grad (bei 25 Grad Umgebungstemperatur).

USB-Wechselfestplatten
Fantec Fanbox 1TB
© Archiv

Fazit

Den Lüfter abschalten zu können, wenn eine leise Umgebung benötigt wird, ist sinnvoll.