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Testbericht

Teil 2: Grafikkarten: Spielkarten

Autor: Redaktion pcmagazin • 29.12.2003 • ca. 0:55 Min

Schon beim Öffnen der Verpackung sticht der riesige, blaue Aluminium-Kühler der Tyan Tachyon G9600 Pro ins Auge. Zwei auslagernde Lamellenlappen überdecken gleich noch die Speichermodule des insgesamt 128 MByte großen DDR-RAMs. Die vier Module auf der Rückseite werden ebenfalls über eine etwas...

Schon beim Öffnen der Verpackung sticht der riesige, blaue Aluminium-Kühler der Tyan Tachyon G9600 Pro ins Auge. Zwei auslagernde Lamellenlappen überdecken gleich noch die Speichermodule des insgesamt 128 MByte großen DDR-RAMs. Die vier Module auf der Rückseite werden ebenfalls über eine etwas überdimensionierte Kühlplatte frisch gehalten.

Anschluss findet die Karte über die üblichen Steckverbinder und ergänzend legt Tyan noch zwei Adapter (DVI auf VGA, S-Video auf Composite) und zwei Kabel (Cinch, S-Video) mit dazu. Damit erschöpft sich der knapp 150 Euro teure Karton, denn außer Handbuch und Treiber-CD gibt es dann nichts mehr. Die Leistung liegt deutlich über dem, was die Konkurrenz zu bieten hat. Dank der hohen Taktung erreicht sie in jedem Benchmark die besten Ergebnisse im Test und geht keine Kompromisse bezüglich der Bildqualität ein. Das Signal des analogen Ausgangs teilt diese Stärke indes nicht und zeigt überaus flache Signalflanken. Zwar ist der Pegel korrekt, aber jeweils über 2 ns Rise- und Fallzeit sind inakzeptabel. Je höher die Taktung, desto schlechter arbeiten meist die internen DACs, was zu dem wenig überzeugendem Videosignal führt. Spieler, die 100 Prozent Wert auf Leistung legen, sind mit der Tachyon G9600 Pro von Tyan gut bedient.

Grafikkarten: Spielkarten
© Archiv

Gesamtwertung: 70 Punkte Preis/Leistung: gut Preis: ca. 150 Euro

https://www.tyan.de