Testbericht

Teil 2: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster

15.11.2002 von Redaktion pcmagazin

ca. 1:25 Min
Testbericht
  1. Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  2. Teil 2: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  3. Teil 3: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  4. Teil 4: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  5. Teil 5: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
  6. Teil 6: Festplatten-Tools: Geklonte Cluster

Drive Image ist in seiner neuesten Version eines der Feature-reichsten Programme im Test. Vom Partitionsmanager über eine CD-Brennfunktion bis hin zum Scheduler zum automatischen Ausführen von Backups ist alles vorhanden. Die Ausstattung hat allerdings auch ihren Preis.

Assistenten führen den Benutzer bei Bedarf durch alle Arbeitsschritte. Die Konfiguration des Programms funktioniert komplett unter Windows. Für Arbeiten an der aktiven Partition schaltet das Programm nach den Benutzereingaben in den eigenen DOS-Modus um. Das funktioniert über eine Virtuelle Floppy. Diese Floppy ist im Wesentlichen ein Eintrag im Master Boot Record (MBR). Durch ihn wird nicht das Betriebssystem, sondern Drive Image gestartet. Nach getaner Arbeit stellt Drive Image den Ausgangszustand wieder her. Auch bei Multiboot-Systemen mit Bootmanager wie bei unserem Testsystem funktionierte das.

Festplatten-Tools: Geklonte Cluster
© Archiv

Schwierig wird es, wenn der Anwender unter DOS auf das Netzwerk zugreift. Dafür muss die Software zunächst einen DOS-Treiber für die jeweilige Netzwerkkarte haben. Drive Image bietet standardmäßig eine ganze Menge an, weitere Treiber gibt es auf der Powerquest- Seite zum Download.

Mit den Standardeinstellungen von Drive Image 2002 funktionierte der Netzwerkzugriff im Test nicht. Hier waren Nacharbeiten erforderlich. Dafür muss der Benutzer entweder die Drive- Image-Bootdisketten bearbeiten oder über einen speziellen Editor die Einstellungen der Virtuellen Floppy.

Das setzt allerdings gute DOS-Kenntnisse beim Anwender voraus, damit das Unternehmen gelingt. Als lästig empfanden wir, dass die Bootdiskette standardmäßig einen englischen Tastaturtreiber enthält.

Beim CD-Brennen wird der Anwender zum Diskjockey. Sowohl beim Einlesen als auch beim Zurückspielen will das Programm die erste und letzte CD des Datensatzes sehen, bevor es mit der Arbeit beginnt. Immerhin war Drive Image das einzige Programm im Test, das ohne Fehler mit dem Acer-Brenner umgehen konnte.

Nicht nur das Brennen von CDs funktionierte gut, auch die Festplatten- Kopie gelang einwandfrei. Bei der Geschwindigkeit und beim Komprimierungsgrad lag Drive Image im Testfeld vorn.

Diese Leistungen, zusammen mit der klaren Oberfläche und den vielen Features sicherten dem Programm den Gesamtsieg trotz Schwächen bei der Netzwerk- Unterstützung.

https://www.powerquest.de

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