Test: Acronis Disk Director 11 Home
Die Version 11 des Acronis Disk Director bietet neben einer aufgeräumten Oberfläche eine Reihe neuer Funktionen. Für Heimanwender werden wohl die Windows-7-Unterstützung (32- und 64-Bit) und das Klonen von Festplatten am wichtigsten sein.

Für Profis gibt es die Unterstützung von GPT-Festplatten (GUID Partition Table) und dynamischen Datenträgern, sowie die Möglichkeit, gespiegelte Laufwerke anzulegen. Mit dem Acronis Recovery Expert baut man Rettungsmedien - zum Beispiel CDs oder USB-Sticks - zusammen, von denen man Disk Director...

Für Profis gibt es die Unterstützung von GPT-Festplatten (GUID Partition Table) und dynamischen Datenträgern, sowie die Möglichkeit, gespiegelte Laufwerke anzulegen. Mit dem Acronis Recovery Expert baut man Rettungsmedien - zum Beispiel CDs oder USB-Sticks - zusammen, von denen man Disk Director 11 auch ohne bootfähiges Betriebssystem benutzen kann. Die Rettungsmedien kann man nicht auf einfachem Wege durch eigene Tools erweitern. Eine Ausnahme sind andere Acronis-Produkte.
Sonst bietet Disk Director 11 Home Standardfunktionen wie das Vergrößern und Verkleinern von Partitionen mit Daten im laufenden Betrieb. Das Programm zeigt dabei das Resultat einer Aktion an, ohne die Befehle gleich physikalisch auszuführen.
Fazit: Der Funktionsumfang des Tools ist solide, wenn auch etwas spartanisch. Vieles kann die Datenträgerverwaltung von Windows. Man vermisst Virtualisierungs-Funktionen wie sie zum Teil bei der Konkurrenz zu finden sind. Das Programm eignet sich daher vor allem als Erweiterung von True Image vom gleichen Hersteller.
TESTURTEIL
Acronis Disk Director 11 Home
39,95 Euro, www.acronis.de
Betriebssystem: Windows XP, Vista, Windows 7Besonderheiten: Anlegen von gespiegelten Laufwerken, Bootmanager Acronis OS Selector integriert, Wiederherstellung gelöschter Partitionen, Unterstützung dynamischer Laufwerke, Unterstützung von Linux-Dateisystemen.
Wertung: gut