Teil 2: DVD Kopiertools: Eingedampft
- DVD Kopiertools: Eingedampft
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Dup-DVD besticht durch seine sehr übersichtliche Oberfläche: Man wählt das Quell-Laufwerk, das Ziel-Laufwerk, ob man eine VCD oder SVCD erstellen möchte, die Tonspur, Untertitel und schließlich die Qualitätsstufe, die sich auf die Rechenzeit auswirkt - alles in einem Dialogfenster. Die Rohling...
Dup-DVD besticht durch seine sehr übersichtliche Oberfläche: Man wählt das Quell-Laufwerk, das Ziel-Laufwerk, ob man eine VCD oder SVCD erstellen möchte, die Tonspur, Untertitel und schließlich die Qualitätsstufe, die sich auf die Rechenzeit auswirkt - alles in einem Dialogfenster. Die Rohlingsgröße scheint fest auf 74 Minuten eingestellt zu sein, als Bildformate stehen Full Screen, Letter Box und Pan Scan zur Verfügung. Mehr Konfigurationsmöglichkeiten gibt es nicht, nicht einmal den zu kopierenden Film kann man auswählen. Dup- DVD nimmt stattdessen den längsten Film auf der CD. Wer nicht nur den Hauptfilm, sondern auch das dazugehörige "Making-Of" rippen will, der hat mit dieser Software verloren.
Wie die anderen Mitbewerber kann Dup-DV keinen MP2- und DTS-Ton dekodieren. Einen Deinterlacer gibt es nicht, so dass bei Interlace-Material hässliche Streifen zu erkennen sind. Seit der Version 2.0.6, die kurz vor Redaktionsschluss erschien, gibt es auch die Möglichkeit, MPEGDateien zu erstellen, anstatt die Kopie direkt zu brennen oder eine Image-Datei davon erzeugen zu lassen. Unser Ricoh- Brenner wurde zwar erkannt, das Brennen war jedoch nicht erfolgreich.

Ein Preview-Fenster gibt es nicht, lediglich einen Fortschrittbalken. Ob eine DVD korrekt dekodiert wird, lässt sich erst nach stundenlangem Rechnen feststellen. Shrek bereitete Dup-DVDkeine Probleme, bei Independence Day wird nur die lange Version erkannt. Filme werden wie bei den meisten Mitbewerbern beim CD-Wechsel einfach unterbrochen. Dafür kann Dup-DVD auch vorher auf Festplatte kopierte DVDs rippen - das kann ansonsten nur DVDx.
https://www.dup-dvd.com