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Testbericht

Software-Sampler: Kultobjekt

Der FM7 von Native Instruments ist die Software-Reinkarnation des Yamaha DX7, der mit seinem Sound die Musik der 80er maßgeblich geprägt hat.

Autor: Redaktion pcmagazin • 1.2.2002 • ca. 0:45 Min

Software-Sampler: Kultobjekt
Software-Sampler: Kultobjekt
© Testlabor Printredaktionen

Der FM7 liegt als Stand-alone- Version und als VST- und DirectX-Instrument vor. Selbst auf einem schwachen Pentium III 450 lassen sich über 10 Stimmen gleichzeitig spielen. Synthesizer- Daten des Original-DX7 laden Sie entweder als Sysex-File von Festplatte oder schicken sie per MIDI an den FM7....

Der FM7 liegt als Stand-alone- Version und als VST- und DirectX-Instrument vor. Selbst auf einem schwachen Pentium III 450 lassen sich über 10 Stimmen gleichzeitig spielen. Synthesizer- Daten des Original-DX7 laden Sie entweder als Sysex-File von Festplatte oder schicken sie per MIDI an den FM7.

Der FM7 kann jedoch weitaus mehr als das Original: Jeder Operator kann eine von 32 Wellenformen nutzen, der zusätzliche IN-Operator lässt sogar externes Material zu. Dazu gibt es einen Operator mit zwei resonanzfähigen 12-dBFiltern und einen Rauschgenerator/Verzerrer. Die Operatoren können frei verschaltet, die Hüllkurven für Lautstärke und Tonhöhe aus beliebig vielen Segmenten zusammengesetzt werden.

Wem die FM-Programmierung zu komplex ist, kann auf der Easy Edit-Seite bestehende Klänge mit wenigen Regler- Bewegungen modifizieren, eine komplette Neukreation ist über diese Seite leider nicht möglich. In der Master- Sektion gibt es einen Delay-Effekt, einen Analog-Regler für "warme" Sounds und einen Digital-Regler, der Störungen und Rauschen des "Originals" hinzufügt.

Der FM7 erzeugt Klänge für Dance- Musik, aber auch Jazz (z.B. E-Pianos, Orgeln und Bass-Sounds).

https://www.native-instruments.de