Testbericht

Smart Displays: Displays mit Köpfchen

24.6.2003 von Redaktion pcmagazin

Ein Bildschirm stellt üblicherweise nur Informationen dar. Smart Displays sind - so Microsoft - die evolutionäre Weiterentwicklung der Bildschirme. Unabhängig vom Standort werden die Bildschirminhalte dargestellt und der Anwender kann interaktiv den Computer steuern oder Texte eingeben.

ca. 1:05 Min
Testbericht
  1. Smart Displays: Displays mit Köpfchen
  2. Teil 2: Smart Displays: Displays mit Köpfchen
  3. Teil 3: Smart Displays: Displays mit Köpfchen
  4. Teil 4: Smart Displays: Displays mit Köpfchen
Smart Displays: Displays mit Köpfchen
Smart Displays: Displays mit Köpfchen
© Testlabor Printredaktionen

Die Technik rund um Smart Displays steckt noch in den Kinderschuhen. Die Installation und die Handhabung der Geräte sind schon sehr einfach, doch der Fehler steckt im Detail. Die Übertragungsraten von 802.11b sind für diese Anwendung noch deutlich zu gering. Einfaches Browsen im Internet, Lesen von E-Mails oder Schreiben von Briefen ist mit der aktuellen Geschwindigkeit gut möglich. Sollen jedoch bewegte Bilder übertragen werden, verendet der Bildaufbau in einer unruhigen Diashow. Auch die Verwaltung der Desktopoberfläche stellt das Betriebssystem noch vor unlösbare Probleme. Sind die Auflösungen von Smart Display und primärem Bildschirm unterschiedlich, werden die Icons immer so zusammengefasst, dass alle Elemente auf der kleineren Anzeige sichtbar sind. Ein weiteres Problem der aktuellen Smart Displays ist die berührungssensitive Folie, die sich vor dem TFT befindet und die Stifteingabe übermittelt. Die Folie erhöht nicht nur Spiegelungen auf dem Display, sondern sorgt auch für ein mattes und verwaschenes Bild. Aktuelle TFTs bieten für deutlich weniger Geld ein wesentlich brillanteres Bild. Der letzte Punkt, der den Smart Displays der ersten Generation noch angelastet werden kann, ist der Preis. Ein Einstiegspreis von 1200 Euro für ein kleines 10 Zoll Smart Display, ist deutlich zu hoch. Für die aktuellen Smart Displays gilt: Das Konzept ist gut, doch bei der Umsetzung sollte noch nachgebessert werden. Das gilt vor allem für das Betriebssystem und die Anbindung der Smart Displays. Den Herstellern der Displays muss der Mut der frühen Entscheidung zugute gehalten werden und die Umsetzung des Konzeptes mit solider Technik.

Smart Displays: Displays mit Köpfchen
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