Langzeittest
OLED: Ultrawide-Displays kämpfen verstärkt mit Burn-in
OLED-Displays sind für das Einbrennen von Inhalten berüchtigt - Ultrawide-Monitore scheinen dabei besonders gefährdet zu sein, wie ein Langzeittest zeigt.
OLED-Fernseher und -Monitore sind berüchtigt dafür, dass sich Inhalte nach längerer Nutzungszeit einbrennen können. Das auch als Burn-In bekannte Problem setzt sich wohl auch bei Ultrawide-Monitoren fest, wie das Testportal Rtings nach einem Langzeittest feststellen musste. Hierfür wurden diver...
OLED-Fernseher und -Monitore sind berüchtigt dafür, dass sich Inhalte nach längerer Nutzungszeit einbrennen können. Das auch als Burn-In bekannte Problem setzt sich wohl auch bei Ultrawide-Monitoren fest, wie das Testportal Rtings nach einem Langzeittest feststellen musste. Hierfür wurden diverse Modelle etwa zwei Jahre lang unter extremen Bedingungen belastet.
Demzufolge seien Ultrawide-Monitore schon nach zehn Monaten von ungleichmäßigen Abnutzungserscheinungen betroffen. Vor allem am Bildschirmrand beim Darstellen von 16:9-Inhalten, also dem klassischen Bildverhältnis im Gegensatz zum 32:9-Format der getesteten Monitore, finden sich auf Dauer einige Probleme wieder.
Sofort erkennbar seien die Burn-In-Probleme laut Rtings zwar nicht, doch ein geschultes Auge könne diese schnell identifizieren - und fallen die eingebrannten Schwarzinhalte einmal auf, wird man die Wahrnehmung auch nicht wieder los.
Mit dem Extremtest simulierte das Portal eine Nutzungszeit von etwa zehn Jahren. Entsprechend dürften Besitzer von OLED-Ultrawide-Displays erst nach mehreren Jahren eine Veränderung feststellen; bestenfalls bleiben diese natürlich vom Einbrenneffekt verschont. Komplett außer Acht lassen sollten sich Interessierte diese Thematik aber dennoch nicht.
