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Bluetooth-Kopfhörer

Skullcandy Grind Wireless im Praxis-Test: Der sportliche Bluetooth-Kopfhörer

Wer einen schicken und leichten Bluetooth-Kopfhörer sucht, ist mit dem Skullcandy Grind Wireless sehr gut bedient. Der Praxis-Test.

Autor: Matthias Metzler • 10.5.2016 • ca. 3:05 Min

Skullcandy Grind Wireless
Skullcandy Grind Wireless: Wir haben die Bluetooth-Kopfhörer im Praxis-Test.
© Skullcandy

Die Firma Skullcandy mit Sitz in den USA ist hierzulande vielleicht nicht jedem geläufig. Die Amerikaner zielen mit ihren Audioprodukten vor allem auf sportliche Anwender. Bestes Beispiel ist der neue Bluetooth-Kopfhörer Grind Wireless, der derzeit für knapp 90 Euro erhältlich is...

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Pro

  • Robuste Konstruktion
  • Ausgewogenes, gutes Klangbild
  • modernes Design
  • intuitive Bedienung

Contra

  • Mikrofonqualität
  • keine Akku-Anzeige
  • nicht zusammenfaltbar
  • Filterung von Umgebungsgeräuschen

Fazit

Der Skullcandy Grind Wireless ist robust verarbeitet, angenehm zu tragen und einfach zu bedienen. Ob unterwegs oder zuhause, der Bluetooth-Kopfhörer sorgt für Hörgenuss.

  Gut

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Die Firma Skullcandy mit Sitz in den USA ist hierzulande vielleicht nicht jedem geläufig. Die Amerikaner zielen mit ihren Audioprodukten vor allem auf sportliche Anwender. Bestes Beispiel ist der neue Bluetooth-Kopfhörer Grind Wireless, der derzeit für knapp 90 Euro erhältlich ist.

Auffällig ist das frische Design der Outdoor-Lauscher. Während das Aussehen vieler Konkurrenzprodukte oft so wirkt, als wolle es den Vorlieben asiatischer Zielgruppen entsprechen, hat man sich bei Skullcandy bemüht, eine jüngere, westliche Zielgruppe anzusprechen. Unser Testmuster ist im dunkelbraunen Farbton gehalten. Die Oberseite des Bügels ist eine Kombination aus Stoff im Camouflage-Design und Leder. Die gepolsterte Bügelunterseite setzt mit einem rot-schwarzen Karo-Design dazu einen deutlichen Kontrast. Wer es noch auffälliger mag, greift zum Grind Wireless im strahlend blauen Farbton. Aber natürlich gibt es auch konservative Varianten, die vornehmlich in schwarz oder weiß gehalten sind.

Skullcandy Grind Wireless tarn/braun
Neben klassisch schwarz oder weiß ist der Bluetooth-Kopfhörer Skullcandy Grind Wireless auch in modischen Farbvarianten erhältlich.
© Skullcandy

Skullcandy Grind Wireless: Bedienung und Handling

Die schwierigste Aufgabe besteht hier lediglich darin, den Kopfhörer aus der äußerst stabilen Verpackung zu befreien. Hat man das geschafft, ist die Bedienung quasi selbsterklärend - vor allem, wenn man mit Bluetooth-Kopfhörern bereits vertraut ist.  

Die Steuerung erfolgt über drei Buttons. Ein großer runder Knopf in der Mitte dient zum Ein- und Ausschalten und im Wiedergabebetrieb als Play/Pause-Taste. Die anderen beiden Buttons sind in Form eines großen Plus- bzw. Minuszeichens geformt, siehe Bild unten. Eine sehr gute Lösung, weiß man so doch sofort, wo man drücken muss, um die Lautstärke zu verstellen. Bei anderen Kopfhörern mit gleichförmigen Tasten, drückt man schnell den falschen Button - gerade dann, wenn man den Kopfhörer nicht jeden Tag benutzt. Längeres Drücken der Plus-/Minus-Tasten skippt zum nächsten bzw. zum vorherigen Track.

Skullcandy Grind Wireless Bedienung
Die Steuerung erfolgt über drei Buttons. Die unterschiedliche Formgebung erleichtert die Bedienung.
© Skullcandy

Skullcandy Grind Wireless: Verarbeitung, Tragekomfort und Reichweite

Ein etwa 23 mm breiter Metallbügel verleiht dem Grind Wireless eine sehr gute Stabilität. Der Kopfhörer lässt sich zwar nicht zusammenfalten, aber das wäre der stabilen Konstruktion auch abträglich. Mit etwa 180 Gramm ist der Grind Wireless zudem sehr leicht. Die Polsterung der ohraufliegenden Hörmuscheln sowie des gepolsterten Kopfbügels ist äußerst angenehm. Langes Tragen war in unserem Praxistest kein Problem. Trotzdem sitzt der Grind Wireless sicher auf dem Kopf, und verrutscht selbst bei sportlichen Aktivitäten nicht.

Skullcandy verspricht eine Akkulaufzeit von zwölf Stunden, was wir in unserem Praxistest in etwa bestätigen können. Eine genaue Akkuanzeige jedoch fehlt. Aufgeladen wird über ein Standard-Micro-USB-Kabel. Sollte der Akku ungeplant leer sein, steht ein AUX-Eingang zur Verfügung, um den Grind Wireless klassisch mit einem Klinkensteckerkabel zu nutzen. Die Reichweite für den kabellosen Empfang liegt im besten Fall bei zehn Metern.

Skullcandy Grind Wireless

Quelle: Skullcandy
Das Herstellervideo zum Skullcandy Grind Wireless. (englisch)

Skullcandy Grind Wireless: Schallisolation und Klang

Die Schallisolation von Umgebungsgeräuschen ist dank der geschlossenen Kopfhörer ordentlich. Einfahrenden S-Bahn-Zügen zum Beispiel kann der Grind Wireless nichts entgegensetzen. Wer hier mehr Leistung will, benötigt einen Kopfhörer mit aktivem Noise-Cancelling.   

Das Klangbild des Grind Wireless ist trotz einer Betonung der Bässe sehr ausgewogen. Der Kopfhörer eignet sich für die meisten Musikrichtungen, sowie für Sprache und Hörbücher sehr gut.

Dank eines eingebauten Mikrofons lässt sich der Skullcandy Grind Wireless auch für Telefongespräche am Smartphone benutzen. Da das Mikrofon fest in die Ohrmuschel integriert ist, darf man hier keine Wunder erwarten. Die Sprachübertragung für das Gegenüber kann folglich etwas zu leise sein.

Skullcandy Grind Wireless: Fazit

Der Skullcandy Grind Wireless ist robust verarbeitet, angenehm zu tragen und einfach zu bedienen. Ob unterwegs oder zuhause, der Bluetooth-Kopfhörer sorgt für Hörgenuss.

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