Skagen Signatur Hybrid Smartwatch im Test
Fitness-Tracker mit Stil: Einige Hersteller liefern inzwischen Aktivitätstracker, die endlich wie richtige Uhren aussehen. Wir haben die Signatur Hybrid Smartwatch von Skagen getestet.

Fitnesstracker sind sehr im Trend, doch optisch machen die meisten nicht besonders viel her. Auch wenn das technische Innenleben auf dem neusten Stand ist, sehen selbst die guten Tracker aus wie billige Digitaluhren. Einige Hersteller versuchen daher, das wertige Design einer Analoguhr mit den Funkt...
Fitnesstracker sind sehr im Trend, doch optisch machen die meisten nicht besonders viel her. Auch wenn das technische Innenleben auf dem neusten Stand ist, sehen selbst die guten Tracker aus wie billige Digitaluhren. Einige Hersteller versuchen daher, das wertige Design einer Analoguhr mit den Funktionen eines Fitnesstracker zu verbinden. So auch die dänische Firma Skagen mit ihren Hybrid Smatchwatches.
Und das Design der Uhr ist auch durchaus gelungen. Skandinavisch reduziert kommt die Uhr daher. Neben dem normalen Zifferblatt weist nur eine zweite, kleine Anzeige auf den Tracker hin. Das, was auf den ersten Blick ein Sekundenzeiger sein könnte, ist der Aktivitätstracker, der die zurückgelegten Schritte anzeigt. Insgesamt ist die Uhr ein wenig klobig, wobei die 41 mm Durchmesser normal sind. Doch die 11 mm Höhe und das Gewicht von fast 100 Gramm ist etwas happig.

Die Zeiteinstellung funktioniert ausschließlich über das Smartphone. Für alle Funktionen muss man die Uhr damit koppeln. Die dazugehörige App gibt es für iOS und Android kostenfrei zum Download in den jeweiligen Stores. Das Koppeln funktioniert problemlos, der ganze Prozess der Einstellung ist nach wenigen Minuten erledigt.
Die Uhr misst sowohl die Schrittzahl wie auch den Schlaf. Dort unterscheidet sie zwischen Leicht- und Tiefschlafphasen. Sowohl die Aktivität wie auch der Schlaf werden in der übersichtlichen App zusammengefasst. Neben einer Tagesansicht gibt es auch einen Wochen- und Monatsüberblick. Außerdem lassen sich persönliche Ziele festlegen, die dann mit den gemessenen Werten abgeglichen werden. Die Uhr erfasst zwar die Aktivität und auch die Intensität, aber nicht die Art der Aktivität, also zum Beispiel Radfahren oder Schwimmen.

Ein nettes Feature sind die drei Bedienknöpfe an der Uhr. Die lassen sich mit der App mit verschiedenen Funktionen belegen, wie zum Beispiel einem Wecker, der Datumsanzeige oder auch einer Suchfunktion für das Smartphone. Drückt man drauf, klingelt das Handy.

Fazit
Die Hybrid-Smartwatch von Skagen ist ein echter Hinkucker. Schönes Design, einfache Bedienung und eine gelungene App zeichnen die Uhr aus. Im Vergleich zu reinen Fitnesstrackern beschränkt sich Skagen jedoch auf einige Grundmessungen.
Die Skagen Hybrid Smartwatch gibt es in verschiedenen Ausführungen, die sich durch das Armband oder Zifferblatt unterscheiden. Die von uns getestete Variante Milanese kostet laut Hersteller 219,- Euro.
