Garmin Lily im Test
Die Garmin Lily richtet sich speziell an Frauen, erinnert jedoch eher an eine elegante Damenuhr als eine Smartwatch.

Mit ihrem 34 Millimeter breiten Gehhäuse ist das Modell Lily die kleinste Smartwatch von Garmin. Ihr Äußeres erinnert eher an eine zeitlose Damenuhr als an einen klassischen Fitnesstracker. Lily zeichnet neben Schritten und Kalorienverbrauch auch Gesundheitsdaten auf. So kann sie nicht nur die He...
Mit ihrem 34 Millimeter breiten Gehhäuse ist das Modell Lily die kleinste Smartwatch von Garmin. Ihr Äußeres erinnert eher an eine zeitlose Damenuhr als an einen klassischen Fitnesstracker. Lily zeichnet neben Schritten und Kalorienverbrauch auch Gesundheitsdaten auf. So kann sie nicht nur die Herzfrequenz tracken, sondern auch die Sauerstoffsättigung im Blut, den Stresslevel sowie das Schlafverhalten.
Da sich die Uhr speziell an Frauen richtet, sind auch ein Schwangerschafts- und Menstruationszyklustracker an Bord. Alle Einstellungen dafür lassen sich in der App namens Garmin Connect vornehmen. Die Garmin Lily kann auch Smartphone-Benachrichtigungen auf ihr Display holen, zum Beispiel Anrufe, App-Nachrichten, Termine und Wetterinfos.

Außerdem können Benachrichtigungen an Notfallkontakte versendet werden – die Uhr muss dazu allerdings mit dem Smartphone gekoppelt sein. Bezahlfunktionen wie Garmin Pay sucht man hingegen vergebens, das ist schade. Die Akkulaufzeit gibt der Hersteller mit rund fünf Tagen an. Damit liegt die Garmin Lily eher im Mittelfeld. Im Test kamen wir auf maximal vier Tage. Die Ladedauer liegt bei etwa ein bis zwei Stunden, was echt okay ist.
Fazit
Die Garmin Lily ist eine gute Uhr für sportliche Frauen, die eine elegante Smartwatch suchen. Die Reaktion des Displays könnte etwas besser sein. Schade ist auch, dass ein eigener GPS-Sensor fehlt.