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Testbericht

Philips P-Line 231P4QRYES

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Ein ErgoSensor allein beseitigt noch keine Verspannungen, kann aber dazu beitragen, Fehlhaltungen zu vermeiden. Abseits davon besitzt der Philips 231P4QRYES eine erstklassige Bildqualität und Ausstattung.

Autor: Matthias Metzler • 20.2.2013 • ca. 1:20 Min

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© Hersteller

Philips P-Line 231P4QRYES ...

Philips P-Line 231P4QRYES

Besonderes Kennzeichen des P-Line 231P4QRYES ist sein "ErgoSensor". Der kann mehr als herkömmliche "Power-Sensoren", die nur den Stromverbrauch bei Abwesenheit des Benutzers reduzieren. Der ErgoSensor misst neben der Präsenz auch Haltung und Nutzungsdauer des Anwenders und gibt entsprechende Tipps wie "Sitzen Sie bitte 10 Zentimeter weiter vom Bildschirm entfernt" oder rät zur Pause. Die Hinweise erscheinen rechts unten über der Taskleiste. Wir empfanden sie im Test zu keiner Zeit als aufdringlich oder störend. Technisch gesehen entspricht der ErgoSensor einer CMOS-Kamera, die keine Verbindung nach außen hat und nicht als WebCam oder zur Überwachung des Anwenders missbraucht werden kann. Ganz neu ist der ErgoSensor nicht, schon im Jahr 2012 debütiert er im 24-Zöller 241P4LRYEB. Das neue Monitormodell 231P4QRYES hat einen entscheidenden Vorzug: ein blickwinkelstabileres IPS-Panel.

Wer die Pivot-Funktion des höhenverstellbaren Monitors verwenden möchte, also den Bildschirm um 90 Grad drehen will, um lange Textdokumente oder Webseiten besser lesen und bearbeiten zu können, sollte die mitgelieferte Software "SmartControl" installieren. Dort lässt sich "Auto-Pivot" aktivieren, was für ein automatisches Mitdrehen des Bildschirminhalts ähnlich wie beim Tablet sorgt. Schade nur, dass der ErgoSensor im gedrehten Modus nicht funktioniert. Ansonsten ist das Tool SmartControl recht nützlich, lassen sich doch eigene Einstellungsprofile erstellen und beim Windows-Start laden.

Höchstleistung im Labortest

Im Labortest lieferte der P-Line 231P4QRYES eine überzeugende Leistung ab. Allen voran beim Display, das sich durch eine gleichmäßige Helligkeitsverteilung und stabile Kontraste auch bei seitlichem Einblick auszeichnet. Die maximale Helligkeit mit 242 Candela/m²und das statische Kontrastverhältnis von 869:1 sind gut und für den Betrieb bei normalen Lichtverhältnissen völlig ausreichend. Für ein IPS-Panel schaltet der 231P4QRYES dank Overdrive (hier "SmartResponse") mit mittleren 16,2 Millisekunden sehr flott und eignet sich neben Office auch sehr gut für Spiele, Multimedia und Filme.

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