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Remastered

Bioshock: The Collection im Test - Grandiose Trilogie in High Definition

Mit Bioshock: The Collection kommen Bioshock, Bioshock 2 und Bioshock Infinite als Remastered-Versionen erstmals auf die aktuelle Konsolengeneration. Mit an Bord ist fast alles, was sich das Spielerherz erwünscht. Der Test.

Autor: The-Khoa Nguyen • 20.9.2016 • ca. 1:55 Min

Bioshock Collection im Test
Die Bioshock-Spiele sind Klassiker - jetzt kommen Remastered-Versionen der ersten beiden Teile.
© 2K Games

Ohne Frage, die Bioshock-Reihe gehört zu den außergewöhnlichsten Shootern unserer Zeit. Tolle Stories, prima visuelle Effekte und ein durchdachtes Gameplay sorgten seinerzeit für Höchstwertungen. Mit Bioshock: The Collection sind jetzt alle drei Titel in einer Box für ...

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Pro

  • Tolle grafische Anpassungen, Bioshock ist schöner denn je
  • Audiokommentare der Entwickler

Contra

  • Keine Verbesserungen des Autosave-Systems

Fazit

Bioshock: The Collection sollte sich jeder zulegen, der bisher keinen Bioshock-Teil gespielt hat.

  Gut

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Ohne Frage, die Bioshock-Reihe gehört zu den außergewöhnlichsten Shootern unserer Zeit. Tolle Stories, prima visuelle Effekte und ein durchdachtes Gameplay sorgten seinerzeit für Höchstwertungen. Mit Bioshock: The Collection sind jetzt alle drei Titel in einer Box für PS4 und Xbox One erhältlich – inklusive der dazu erschienenen DLC. Lediglich bei Teil 2 verzichten die Macher auf den Multiplayer-Modus. PC-Nutzer, die die Bioshock-Teile 1 und 2 schon besitzen, erhalten die Updates kostenlos. Bioshock Infinite bleibt auf dem PC unangetastet – das sieht immer noch hübsch aus.

Bioshock: The Collection im Test – Grafik

Unbestreitbar profitiert Bioshock, also der erste Teil, am meisten von den grafischen Neuerungen. Schärfere Texturen, neue Lichteffekte oder frische Details wie Algen sorgen für eine tolle Atmosphäre. Vor allem aber das Wasser ist es, was deutlich besser aussieht als noch vor neun Jahren (!) als Bioshock das Licht der Welt erblickte. Natürlich kann digitales Make-Up den Zahn der Zeit nicht komplett kaschieren, doch durch die Anpassungen wirkt Bioshock schöner denn je. Auch Bioshock 2 profitiert von der frischen Optik, allerdings längst nicht so wie das erste Bioshock.

Bioshock: The Collection im Test – Umfang

Bioshock Collection im Test
Bioshock Collection im Test
© 2K Games

An den Spielen selbst hat sich quasi nichts geändert. Noch immer überzeugen vor allem Teil 1 und 3 von der Story. Bioshock 2 flacht da etwas ab – wurde aber schon seinerzeit kritisiert. Lediglich beim ersten Teil sind jetzt Kommentare von Producer Ken Levine an Bord, der hier und da Details zu der Entstehung des Spiels nennt. Diese Audiologs müssen in der Spielwelt gesammelt werden. Sie werden also nicht eingeblendet, wenn man eine spezielle Stelle erscheint, sondern wollen gefunden werden. Schade: Es gibt leider nicht allzu viele davon.

Bioshock Collection im Test
Bioshock Collection im Test
© 2K Games

Leider hat man es bei 2k verpasst, die Autosave-Funktion zu überarbeiten, die weiterhin immense Lücken in den Levels hinterlässt. Hier wäre eine Anpassung dringend nötig gewesen, denn das ist nicht mehr zeitgemäß. Auch die teils etwas fummelige Steuerung wurde beibehalten. Knöpfe selbst belegen? Ist nicht drin.

Bioshock: The Collection im Test: Fazit

Wer bislang keinen einzigen Teil der Bioshock-Reihe gespielt hat, der sollte sich die Bioshock Collection unbedingt (!) zulegen. Derlei dichte Story, derlei grandiose Settings und eine derlei großartige Atmosphäre findet man in Spielen nicht häufig. Für alle, die Bioshock bereits gespielt haben, ist die Collection zwar nett, bietet aber insgesamt zu wenig.

BioShock Infinite: Clash in the Clouds Trailer

Quelle: IrrationalGames
1:02 min